„Sie werden beleidigt und bedroht. Und wenn sie ihre Profile löschen, gehen die Hetzer ihre Familien an. Der Hass kennt keine Grenzen. Nicht selten wird den Spielern sogar der Tod gewünscht“, sagt Kroos‘ Berater Volker Struth, weswegen nicht nur für ihn „das Thema Cybermobbing zu einem gravierenden Problem unserer heutigen Gesellschaft geworden“ ist.
Und auch Real Madrids neuer Rekord-Deutscher stellt klar: „Cybermobbing ist ein Problem, dass unsere gesamte Gesellschaft betrifft. Darauf kann man gar nicht genug hinweisen. Was sich einige Menschen hinter anonymen Profilen erlauben ist weit unter der Gürtellinie, manchmal sogar im strafrechtlichen Bereich.“
Wichtiges Zeichen von @ToniKroos und Co: #UniteAgainstHate! pic.twitter.com/YO2XJlW9kP
— REAL TOTAL (@REAL_TOTAL) February 25, 2021
Zwar mache er sich persönlich „nichts aus diesen Kommentaren, lasse sie an mir abprallen. Aber ich kenne Leute, die so etwas mitnimmt und das geht nicht“. Für den 31-Jährigen ist klar: „Wer Hass säht, muss bestraft werden. Meinung ist okay, aber Hass ist keine Meinung.“
„Hass im Netz zu schüren ist kein Dummer-Jungen-Streich“, ergänzt Struth und auch REAL TOTAL findet: Hasskommentare – egal gegen wen – sind eine Schande und dafür gibt es auch in der REAL TOTAL-Community die Rote Karten.
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