2001 übernahm Rafael Benítez den krisengebeutelten FC Valencia und formte aus dem Vorjahresfünften auf Anhieb den spanischen Meister 2001/02 – und sich dadurch zu Spaniens Trainer des Jahres. Vor allem an den ersten Spieltag gegen Titelverteidiger Real Madrid erinnert sich „Rafa“ gerne zurück. 2003/04 wurde dieses Kunststück wiederholt.
In der Aufzählung der epischsten, spannendsten Champions-League-Endspiele wird das Finale aus der Saison 2004/05 immer vorkommen! Denn in jener magischen Nacht in Istanbul drehte Benítez‘ Liverpool einen eigentlich aussichtslosen 0:3-Halbzeitrückstand gegen ein eigentlich übermächtiges AC Mailand, glich im zweiten Durchgang zum 3:3 aus, um dann im Elfmeterschießen zu triumphieren. Für Madrids neuen Übungsleiter war es der erste Titel in der Königsklasse und der bisher größte Erfolg. Dass Benítez in der Folge zum UEFA-Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, ist nicht verwunderlich.
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Nach Roberto Di Matteos Entlassung konnte Benítez nicht mehr verhindern, dass erstmals in der Geschichte der Champions League ein Titelverteidiger die Gruppenphase nicht überlebt. Machte nichts, so gewannen die „Blues“ unter dem Spanier 2013 eben die Europa League – unter anderem dank des 2:1-Erfolgs über Benfica Lissabon im Endspiel in Amsterdam.
In seiner ersten Saison in Neapel wusste Rafael Benítez seine Erwartungen zu erfüllen: zwar Dritter in der Serie A und im Achtelfinale der Europa League an Porto gescheitert, doch haben die umgekrempelten Hellblauen sich die Coppa Italia 2014 gesichert. Unter anderem dank eines 3:1-Erfolgs im Endspiel gegen Florenz. Als Krönung dazu sicherte sich Neapel noch den Supercup gegen Meister Juventus.
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