Historie

„La Sexta“ 57 Jahre her

Heute vor 57 Jahren wurde Geschichte geschrieben. Nachdem die Königlichen in den 50er-Jahren die ersten fünf Europapokale für sich beanspruchten, ging man die folgenden fünf Jahre (trotz zweier Finalteilnahmen) leer aus. Der Umbruch musste her und nachdem Alfredo Di Stéfano, Ferenc Puskás und Co. gingen und Trainer-Legende Miguel Muñoz das Team übernahm, war es am 11. Mai 1966 so weit! Mit elf Spaniern in der Startelf – Legende Paco Gento führte die berühmte „ye-yé“-Generation an zu seinem Rekord bedeutenden sechsten Europapokal – wurde Partizan Belgrad in Brüssels damaligem Heysel-Stadion mit 2:1 bezwungen. Und wie sollte es bei den Königlichen auch anders sein – mit einer Aufholjagd! Die Serben führten zwar, doch 20 Minuten vor Schluss geschah dann, was heute noch als „dulce Remontada“, also süße Aufholjagd in Erinnerung bleibt. Erst zeigte Reals Top-Torjäger Amancio Amaro mit seinem fünften Turniertor, warum er für seine tollen Dribblings „el Brujo“ (der Hexer) genannt wurde, dann sorgte Fernando Serena mit einem Schuss aus 22 Metern für den 2:1-Endstand. Und den Sieg – „la Sexta“!

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Das Finale von Brüssel 1966 – Foto: crnobelanostalgija.com

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von
Nils Kern

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