Historie

Siebter Todestag von Legende Ferenc Puskás

17. November 2006: Exakt heute vor sieben Jahren erlag Real-Madrid-Legende Ferenc Puskás in Budapest im Alter von 79 Jahren einer schweren Lungenentzündung dem Tod. Der Ungar und einstige Stürmer lief zwischen 1958 und 1966 in der spanischen Liga in 179 Spielen auf, erzielte dabei 155 Tore für das weiße Ballett und wurde als Real-Akteur in den Jahren 1960, 1961, 1963 und 1964 jeweils Torschützenkönig auf der iberischen Halbinsel, woraufhin er die Ehre erhielt und von der IFFHS zum besten Torjäger des 20. Jahrhunderts gekürt wurde. Puskás galt zu seiner Zeit als der beste Fußballer in Ungarns Geschichte und befand sich auf einer Ebene mit Größen wie Johan Cruyff, Alfredo Di Stéfano oder Franz Beckenbauer. Mit Real Madrid wurde er unter anderem sechsmal Meister (1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1967), einmal Pokalsieger (1962) und dreimal Europacupsieger (1959, 1960, 1966). Darüber hinaus stand „der Major“ im WM-Finale 1954, verlor jedoch am Ende mit 2:3 gegen Deutschland. Dieses Match ging als „Wunder von Bern“ ein, das Jahrzehnte später verfilmt wurde.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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