
Keine ständigen Veränderungen: Pepe will Kontinuität
MADRID. Nicht wenige Madridistas haben inzwischen den Eindruck, dass die Mannschaft gegen ihren Trainer Rafael Benítez spielt. Routinier Pepe kann diese Gedankengänge trotz der vielen mäßigen spielerischen Auftritte nicht nachvollziehen. Sicherlich hätte man sich gewünscht, sich zum Jahreswechsel in einer sportlich besseren Lage zu befinden, doch von einer erneuten Veränderung an der Seitenlinie hält der 32 Jahre alte Portugiese herzlich wenig. Was er sich wünscht, ist Kontinuität.
„Viele Leute täuschen sich damit, einen Trainer-Wechsel zu fordern. Wenn wir ihn mitten in der Saison wechseln, müssen wir uns wieder an die Mentalität eines anderen neuen gewöhnen und das ist nicht gut. Man muss uns arbeiten lassen und am Ende bewerten. Wir sind Profis und denken nicht daran, dass sie den Trainer entlassen werden. Das ist mehr etwas für die Presse und die Leute da draußen. Wir versuchen, das umzusetzen, was der Trainer fordert. Dann liegt die Entscheidung bei unserem Präsidenten“, so Pepe.
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„2015 war nicht so wie erhofft“
Dass überhaupt erst über den Coach diskutiert wird, liegt daran, dass die Königlichen nach dem titellosen Ende der Saison 2014/15 bis dato auch im neuen Spieljahr nur allzu selten wirklich überzeugen konnten. Benítez steht im Kreuzfeuer der Kritik. Aufgrund der Ausbeute von null Trophäen meinte der Innenverteidiger, der seit 2007 bei den Merengues unter Vertrag steht: „Es war nicht so wie erhofft. Wir müssen weiter arbeiten und das mit Demut. Das ist der Weg, damit 2016 ein gute Jahr wird und wir unseren Fans Freude bereiten können. Und ja, Titel sind möglich. Wir müssen kämpfen. Wir sind ein großer Klub und Titel sind das, was die Fans erwarten.“
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