
MATEO KOVA?I? über…
…den Einfluss von Luka Modric auf den Transfer: „Sicherlich hat Luka viel zu meiner Ankunft beigetragen, er ist ein enger Freund von mir. Über seine Charakteristiken muss man nicht viel sagen, er ist großartig und ich bin sehr zufrieden mit ihm im gleichen Team zu spielen.“
…seinen Gemütszustand: „Natürlich bin ich sehr zufrieden, weil Real der größte Klub der Welt ist. Ich hoffe, nicht zu enttäuschen. Ich danke dem Klub für die Unterstützung.“
…seine Lieblingsposition: „Mit Sicherheit bin nicht ich derjenige, der über die Position entscheidet. Das ist der Trainer. Aber wo ich mich am wohlsten fühle, ist als defensiver Mittelfeldspieler. Wie ich jedoch bereits sagte, das ist eine Entscheidung des Trainers.“
…die Frage, ob er bereits mit Rafael Benítez gesprochen habe: „Ja, ich habe sehr kurz mit ihm geredet. Er hat mich willkommen geheißen. Ich kenne ihn aus Neapel und ich bin sehr zufrieden, mit einem so wichtigen und großen Trainer zusammenarbeiten zu können.“
…den schnellen Ablauf des Transfers: „Ich will Inter meinen Dank aussprechen, für alles was passiert ist und dass es so schnell ging. Aber wenn Real dich anspricht, darfst du nicht zweifeln, das ist der beste Klub der Welt. Ich bin jung, muss noch viel lernen und mit diesen Spielern zusammenzuspielen, ist eine Ehre.“
…die Frage, wer neben Modric sein „Lieblingsspieler“ im Team sei: „Das sind alles phänomenale Spieler, aber natürlich ist Cristiano Ronaldo der Größte. Es ist eine Ehre mit solchen Spielern, die bereits jegliche Erfahrungen durchgemacht haben, hier zu sein.“
…die Frage, wann er vom Interesse erfahren habe: „Vor drei oder vier Tagen erfuhr ich davon. Aber ich denke, ich sollte da jetzt nicht ins Detail gehen. Wir haben uns geeinigt und das ist das Wichtigste für mich.“
…die Frage, was er Real bringen könne: „Real weiß, weshalb sie mich verpflichtet haben und was meine Möglichkeiten sind und dafür bin einfach dankbar. Es ist eine große Ehre, ich hoffe, nicht zu enttäuschen.“
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…die Frage, ob er sich Sorgen um seinen Platz im Nationalteam mache: „Ich habe mit dem Trainer gesprochen. Ich werde beginnen, hart zu trainieren, um mich schnellstmöglich zu integrieren und ich denke, dass das keine Probleme bereiten wird.“
…die Frage, ob es einen faden Beigeschmack hinterließe, dass er sich bei Inter nicht komplett durchsetzen konnte: „Ich fühle mich nicht schlecht. Ich habe bei Real Madrid unterschrieben, das ist die Gelegenheit meines Lebens und es würde nicht mehr solche Möglichkeiten geben.“
…die Ablöse: „Ich denke nicht, dass ich derjenige bin, der über das Geld sprechen sollte. Ich bin hierher gekommen, um Fußball zu spielen, um zu zeigen, was ich kann. Ich weiß, dass Druck herrscht, aber der Fußball ist so. Meine Kollegen werden mit helfen.“
…die Frage, warum er sich für Real und gegen Barcelona entschieden habe: „Warum Real Madrid? Weil es keinen größeren Klub gibt. Ich hatte keine Zweifel, ich bin glücklich über die Unterstützung vom ersten Tag an und ich hoffe, meine Ankunft rechtfertigen zu können.“
Willkommen bei Real Madrid: Der Transfer von Mateo Kova?i? wurde am offiziell bekanntgegeben. Rund 30 Millionen Euro lassen sich die Königlichen die Dienste des Kroaten, der von 2013 bis 2015 97 Spiele für Inter Mailand absolvierte, kosten.
Auf der Präsentation freute sich Florentino Pérez darüber, nach Danilo den zweiten großen Neuzugang vorstellen zu können. Insgesamt ist Kova?i? nach Kiko Casilla, Marco Asensio und Lucas Vázquez sowie den Rückkehrern Denis Cheryshev und Carlos Casemiro der siebte neue Mann bei den Königlichen. Zusätzlich gibt es ja noch den direkt weiter verliehenen Jesús Vallejo.
Nach der Präsentation auf dem Ehrenbalkon des Estadio Santiago Bernabéus ging es auf den neu verlegten Rasen – mit dem Ball scheint der 18-fache kroatische Nationalspieler umgehen zu können.
Mit seiner bescheidenen, ruhigen Art könnte er ein Liebling der Fans werden – als der im österreichischen Linz geborene Kova?i? einigen Kindern auf den Rängen Bälle überreichte, statt sie auf die Tribünen zu bolzen, regnete es schon mal einige Herzen.
Wie das Amen in der Kirche oder das „Hala Madrid“ auf dem Ehrenbalkon des Bernabéu gehört das Küssen des Wappens zu dem ersten Schaulaufen vor den Fans – keine Probleme für den gläubigen Christen.
In der Spielanlage, heißt es, ähnele Mateo Kova?i? einem gewissen Luka Modric. In einem Scouting-Video lässt es sich dieser These durchaus zustimmen.
Kein Mann der vielen Worte, dennoch gab Mateo Kova?i? nach der Präsentation auf dem Ehrenbalkon und den ersten Schritten auf dem Rasen des Bernabéu auch auf der anschließenden Presserunde ein gutes Bild ab. „Warum Real Madrid? Weil es keinen größeren Klub gibt“, sagte der 21-Jährige dabei unter anderem.
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