0Sami Khedira ist nach seiner schweren Knieverletzung (Innenbandriss und Riss des vorderen Kreuzbands im rechten Knie) wieder zur Mannschaft zurückgekehrt, trainiert seit drei Wochen wieder voll und ganz mit und stand am Sonntag gegen den FC Valencia (2:2) erstmals wieder im Kader. Kurz vor seinem Comeback steht auch Álvaro Arbeloa, der seit dem 8. März aufgrund einer Anrisses der Kniescheibe des rechten Knies außer Gefecht war und mittlerweile wieder mit dem Team übt.
Für einen ist all das hingegen noch in weiter Ferne: Jesé Rodríguez. Der 21-Jährige erlitt Mitte März einen Kreuzbandriss im rechten Knie und wird wohl erst im September wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Nach der ersten Operation unmittelbar nach Erleiden der Verletzung musste das Top-Talent in der Hessingpark-Clinic in Augsburg nach einem Rückschlag Anfang April ein zweites Mal unters Messer und einige Tage in Deutschland weilen.
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[dataset id=565]Im Land der Dichter und Denker hält sich der Offensivspieler gegenwärtig nicht mehr auf. Ihn hat es in die Heimat nach Gran Canaria gezogen. In seiner Geburtsstadt Las Palmas vollzieht Jesé gemeinsam mit dem Physiotherapeuten seines Vertrauens einen Teil des Reha-Programms. Genutzt werden dabei vor allem die Strandanlagen, die als gute Möglichkeit für Stabilisationsübungen des lädierten Knies dienen. Um die Arbeit am Comeback herum hat der Rechtsfuß seine Familie in unmittelbarer Nähe an der Seite. Etwas, das man bei Real Madrid für förderlich hält. Nicht ausgeschlossen, dass Jesé seine Reha in wenigen Wochen jedoch in Augsburg unter der Aufsicht von Dr. Ulrich Boenisch fortsetzt. „Dieser Mann ist ein Phänomen“, lobte Berater Ginés Carvajal den deutschen Knie-Spezialisten bereits. Einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Deutschland könnte die Nummer 20 am 24. Mai in Lissabon einlegen – zum Champions-League-Finale.
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