Nicht wenige Fußballstars heuern nach ihrer besten Zeit in Europa nochmals in den USA an, um ihre Karriere ausklingen zu lassen. Gareth Bale zum Beispiel hat diesen Schritt neuerdings erst gemacht, indem er nach seinem bei Real Madrid ausgelaufenen Vertrag beim Los Angeles FC in der Major League Soccer ein völlig neues Abenteuer annahm.
Was hält jemand wie Toni Kroos, der seine Laufbahn definitiv bei den Königlichen beenden möchte, davon? In der neuesten Ausgabe seines Podcasts „Einfach mal Luppen“, in dem er mit Bruder Felix als Gast Mario Götze von Super-Cup-Gegner Eintracht Frankfurt begrüßt, hat er sich dazu geäußert.

Der 32-Jährige: „Was ich mir echt mal gut vorstellen knnte, wäre, eine Zeit einfach dort zu sein, weil ich die USA super finde. Sie hat richtig viele coole Städte, ich bin ein großer NBA-Fan. Besuchen, aber auf privater Ebene, spielen müsste ich dort jetzt nicht auch noch. Ich finde es immer eine Frage je nachdem, was man noch vorhat. Wenn du noch richtig Bock hast und das auch wirklich als Aufgabe siehst, dann kann man es machen, finde ich. Wenn du es nur noch so siehst: Okay, ich gehe dahin und lasse es auslaufen – das finde ich zu anstrengend, weil du trotzdem jeden Tag Training hast, du teilweise fünf, sechs Stunden zu Auswärtsspielen fliegst, weil das Land einfach riesig ist. Um es auslaufen zu lassen, ist es dann doch wieder zu viel Aufwand.“ An Real ist Kroos nur noch bis 2023 gebunden. Kurzfristig will er entscheiden, ob er nochmals verlängert oder nicht.
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