Will er sich damit einen Wechsel zum FC Barcelona offenhalten? Real Betis’ Júnior Firpo hat seinen eigenen Aussagen widersprochen und in einem Interview mit der Nachrichtenagentur EFE negiert, eine gewisse Vorliebe für Real Madrid zu haben. „Nein. Ich habe gesagt, dass Real mich damals etwas mehr anzog, weil mein Vater Madridista ist. Das, was er Zuhause sieht, ist nun mal Real. Das hat nicht zu heißen, dass ich eine Vorliebe für Madrid habe; nur, dass mein Vater Real-Fan war. Was mich wirklich anzieht, ist Betis. Dort bin ich von klein auf, also könnte ich mich, Stand heute, als Bético bezeichnen“, erklärte der spanische U21-Nationalspieler mit Wurzeln in der dominikanischen Republik.

Noch im Dezember vergangenen Jahres hatte Firpo beteuert, was er heute abstreitet. „Wegen meines Vaters zieht mich Real etwas mehr an. Er ist ein Madridista“, sagte er damals dem Fernsehsender CUATRO. Ein möglicher Grund für den plötzlichen Sinneswandel könnte das angebliche Interesse des FC Barcelona an Firpo sein, von dem mehrere spanische Medien übereinstimmend berichten. Demnach handele man den Abwehrmann in der Ciutat Comptal als möglichen Konkurrenten für Jordi Alba.
Der Spieler selbst ließ sich, was mögliche Wechselabsichten betrifft, indes nicht in die Karten schauen. „Grundsätzlich habe ich einen Vertrag bei Betis. Ich bin Betis gegenüber verpflichtet, weil der Klub mir alles gegeben hat und ich ihm dafür immer dankbar sein werde. Aber ich denke nur an die EM (U21-Europameisterschaft 2019; d. Red.); danach wird man sehen.“
Sehen wird Firpo während des Turniers mit „La Rojita“ auch Jesús Vallejo, Dani Ceballos und Borja Mayoral. Ob es für ihn nach der Europameisterschaft mit dem Real-Trio nach Valdebebas geht? Derzeit ist es wahrscheinlicher, dass er Carles Aleñá nach Barcelona begleitet oder aber doch bei Real Betis bleibt.
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