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Wegen Ramos’ Tor im CL-Finale: Atlético-Mitglied verklagt UEFA

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Aus der Kategorie: Es gibt Sachen, die gibt es eigentlich gar nicht. José Antonio Campón, Mitglied Nummer 8856 von Atlético Madrid, hat die Niederlage seiner „Rojiblancos“ im Champions-League-Finale gegen Real Madrid (1:1 n.V., 3:5 i.E.) auch nach über einem halben Jahr noch nicht verkraftet. Vielmehr ist er der Meinung, „seelische Schäden“ von dem Elfmeter-Krimi in Mailand davongetragen zu haben. Aus diesem Grund verklagte er am Freitag den europäischen Dachverband UEFA sowie den englischen Final-Schiedsrichter Mark Clattenburg auf Schmerzensgeld.

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„Ich möchte den Ticketpreis von 160 Euro erstattet bekommen und dazu 1500 Euro für seelische Schäden“, sagte Campón der spanischen Sportzeitung AS und führte aus: „Es ist wie im Kino: Wenn kein Ton beim Film zu hören ist, kriegst du dein Geld zurück. In dem Finale wurden auf Regeln verstoßen, eine der beiden Mannschaften wurde bevorzugt.“ Damit spielte der „Socio“ auf das abseitsverdächtige Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 für Real durch Sergio Ramos an. „Ich verlange ja keine Millionen, sondern einen fairen Betrag“, erklärte Campón.

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