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Wegen USA-Spiel: Real Madrid beschwert sich beim Staat

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Kann das USA-Spiel noch verhindert werden? Nachdem die UEFA die Verlegung des LaLiga-Spiels Villarreal-Barcelona nach Miami „widerwillig und ausnahmsweise“ tolerierte und am Wochenende alle Mannschaften dem Protest-Aufruf der Spielergewerkschaft AFE nachkamen, wird nun Real Madrid erneut aktiv. Schon Mitte August hatte sich der spanische Rekordmeister öffentlich geäußert und unter anderem den „ungerechtfertigten sportlichen Vorteil“ sowie die „Verfälschung des Wettbewerbs“ und die „Schaffung eines inakzeptablen Präzedenzfalls“ bemängelt, nun richten sich die Blancos scheinbar direkt an die letztmögliche Instanz: den Consejo Superior de Deportes. Der Oberste Sportrat als Teil der spanischen Regierung, hat laut klubnahen Reportern wie Arancha Rodríguez und Melchor Ruiz Post bekommen von Florentino Pérez und Co.

Dabei soll Real Madrid erneut erklärt haben, dass die Verlegung der Partie gegen den Grundsatz der Wettbewerbsintegrität verstoße. Das ist an sich keine neue Erkenntnis, vielmehr versuchen die Merengues, den Druck auf den CSD zu erhöhen, so soll dieser bereits am 6. Oktober einen Brief an Verband RFEF (quasi der spanische DFB) geschickt haben, allerdings heißt es: der Verband habe dem Regierungsorgan CSD noch nicht geantwortet. Der Mangel an Transparenz und Informationen, so widersprechen sich selbst die Beteiligten (Barcelona-Präsident Joan Laporta behauptet, man würde von LaLiga extra bezahlt werden, was LFP-Chef Javier Tebas aber bestreitet) – auch das war ein Grund für die Protestaktionen der Spieler, auch wenn LaLiga diese teils im TV zensierte oder als eigenes, geplantes Friedenszeichen versuchte umzudrehen.

So oder so erscheint es unwahrscheinlich, dass die Miami-Partie am 20. Dezember noch verhindert werden kann, auch weil der Sportrat nicht immer für seine Konsequenz bekannt war. So machte sich der CSD zuletzt berüchtigt, als er Anfang 2025 sowohl Dani Olmo als auch Pau Víctor die Spielerregistrierung zurück erteilte, obwohl LaLiga dagegen war und diese unter anderem aufgrund verstrichener Fristen aufgehoben hatte. Und trotzdem: Andere Möglichkeiten hat Real Madrid offensichtlich nicht mehr, um das erste LaLiga-Spiel außerhalb Spaniens zu verhindern.

von
Nils Kern

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Kommentare
Vielleicht mal bei den Amerikanern anrufen, damit sie die Einreise in die Staaten verweigern.. Ne ist doch lächerlich, dass da die Liga was macht, das Fans und Clubs (bis auf die beiden für mich jetzt Eckelvereine) einfach überhaupt nicht passt UND den Wettbewerb verzerrt..
 
...Protestaktionen der Spieler, auch wenn LaLiga diese teils im TV zensierte oder als eigenes, geplantes Friedenszeichen versuchte umzudrehen...

Absolute Sauerei sowas! Ohnehin sollte man den Sport nicht für die fakepolitik missbrauchen die ganze Zeit
 
da sieht man das barca einfach pleite ist und alles für Geld tut. Die würden sogar ihren arsch auf onlyfans verkaufen, wenn die könnten.
Ich hoffe dass das nicht passiert… langsam aber sicher stirbt der Fußball.
 

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