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Berater heizt Spekulationen an
TURIN. Erst Ende Oktober des letzten Jahres verlängerte Paul Pogba bei Juventus Turin um drei Jahre bis 2019, dennoch scheint der Abgang des französischen Superstars nur noch eine Frage der Zeit zu sein – weil die „Alte Dame“ ihm vertraglich versicherte, den Klub bei einer gewissem Ablöse-Angebot verlassen zu dürfen? Gut möglich. Nachdem Berater Mino Raiola kürzlich mitteilte, dass der 21-jährige Mittelfeldspieler mehr kosten würde als Cristiano Ronaldo und Lionel Messi, unterstrich er nun: „Wenn jemand ihn will, müsste er möglicherweise mehr als 100 Millionen zahlen.“
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Dass ein Spitzenklub alsbald eine vergleichbar exorbitante Summe offeriert, kann sich Raiola dabei sogar gut vorstellen. Zumindest sieht er seinen Klienten nicht mehr allzu lange im Dress des italienischen Rekordchampions Fußball spielen. „Wenn Paul Juventus verlässt, dann für einen Top-Klub. Passiert es nicht in diesem Jahr, dann im nächsten“, verkündete der Italiener und ergänzte: „Paul ist in wirtschaftlicher Hinsicht auf dem selben Level wie die großen Stars, daher könnte er bleiben. Aber er ist der größte Star, der am Ende der Saison verfügbar sein wird. Wenn man Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Zlatan Ibrahimovic nicht verpflichten kann, kann man nur hinter Paul her sein. Ich will, dass der Verein, der ihn kauft, an ihn glaubt.“
Pirlo glaubt nicht an Rückkehr nach Manchester
Das angeblich an Pogba interessierte Real Madrid täte das wohl aber sicher. Einen Akteur für den Preis in der „Galáctico“-Kategorie unter Vertrag zu nehmen und ihn dann auf der Bank versauern zu lassen, gibt es an der Concha Espina im Normalfall nicht – siehe Ronaldo, Gareth Bale oder James Rodríguez. Einen Stammplatz hätte der Youngster wahrscheinlich auch bei Manchester United sicher, jedoch dürfte eine Rückkehr ins Old Trafford für ihn nicht die erste Option sein. Mitspieler Andrea Pirlo ist sich sogar sicher, dass die „Red Devils“ definitiv keine Gelegenheit besitzen, Pogba von einem erneuten Engagement zu überzeugen. Der Altstar bei TELEFOOT: „Aus welchem Grund auch immer Manchester sich entschieden hat, ihm keine Chance zu geben: sie müssen nun mit diesem Fehler leben.“
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