
„Er hat sehr viel einstecken müssen“ – Ovationen für Pérez
MADRID. Die bis dato nahezu verschlossenen Lippen des Florentino Pérez im Zuge des Wirbels um José Mourinho kamen auf der heutigen Veranstaltung „Insignias 2012“, auf der unter anderem Klub-Mitglieder für ihre jahrelange Treue gewürdigt wurden, urplötzlich rasant in Bewegung. Nachdem ein portugiesischer A BOLA-Redakteur gehört haben will, dass Baulöwe Pérez erklärte, Mourinho sei bis mindestens bis 2016 sein Mann, äußerte der Real-Präsident nun in sehr lobendem und schwärmerischem Tone: „Wir haben den besten Trainer der Welt, er hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz. Mourinho hat sehr viele Angriffe und Beleidigungen aushalten müssen, die ungerecht und unverhältnismäßig waren. Einige nehmen Einfluss auf seine Menschenwürde. Von hier aus will ich meine Wertschätzung zum Ausdruck bringen, mein Vertrauen in deine Arbeit und meine Zuneigung.“ Die Reaktion des Publikums: stehende Ovationen!
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Der logische Folgeschluss dessen: Auch das „Volk“ wünscht sich, dass „the Only One“ noch lange ein Königlicher bleibt. Auch wenn in dieser Spielzeit noch gehörig Luft nach oben ist: Warum der Portugiese ein enorm wichtiger Teil Madrids ist, lässt sich präzise erklären. Pérez tat es: „Wir konnten ein echtes Traum-Team konstruieren, ein spektakuläres Team, in dem die besten Spieler der Welt spielen. Eine Mannschaft, die die Liga gewonnen hat und zu Beginn der jetzigen Saison die Supercopa, die zeigt, dass wir unseren Weg weitergehen. Und zugleich hat die Mannschaft uns mit diesem Titel in dieser Saison schon glücklich gemacht und Freude bereitet. Für Real Madrid gibt es keine unerreichbaren Ziele, das wissen die Spieler und das weiß der Trainer.“
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