In Real Madrids erster Mannschaft verhielt es sich in der winterlichen Transferperiode sehr ruhig – bis auf Denis Cheryshev tat sich beim Tabellendritten nichts. In der zweiten Mannschaft sah es da etwas anders aus. Nachdem Zinédine Zidane Anfang Januar zur Ersten wechselte, übernahm Luis Miguel Ramis das Ruder der Castilla. Und als sich vor einer Woche José Narvaéz Richtung Betis B verabschiedete, setzte es am letzten Transfertag noch zwei Wechsel – einer kam, einer ging.
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Francisco Ganfornina trug seit 2011 das weiße Trikot, die nächsten Monate wird er rot-weiß tragen – die Vereinsfarben von Sporting Gijón. Denn die Asturier leihen den 20-jährigen Mittelfeldspieler für ihr Reserve-Team in der Segunda División B bis zum Saisonende (inklusive Kaufoption) aus. Überraschend kommt der Abgang des Andalusiers nicht: Mit nur drei Einsätzen spielte Ganfornina weder unter „Zizou“ noch unter Ramis eine Rolle.
Da Narvaéz ging und entweder Borja Mayoral oder Mariano in der nächsten Saison eher für die erste Mannschaft eingeplant werden dürfte, sah der Zweite der dritten Liga Bedarf in vorderster Front. Und deckte ihn in Jordán Gaspar. Der 20-jährige Ecuadorianer kommt ablösefrei, nachdem er diese Saison erfolglos für den Drittligisten UD Logroñés stürmte und den Vertrag dort auflöste. Zidane soll den Angreifer zu seinen Castilla-Zeiten bereits beobachtet haben, Ramis sah in Gaspar ebenfalls eine Verstärkung für die Offensive und wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, einen vertragslosen, talentierten Spieler zu verpflichten.
OFICIAL: Jordan Gaspar rescinde de su contrato con la UD Logroñés. Mucha suerte allá donde vayas @95Jordan10!! pic.twitter.com/cAY9ZoZnCp
— GS | UD Logroñés (@GlobalS_UDLog) 1. Februar 2016
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