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WM 2022: So viele Minuten haben die Real-Stars hinter sich

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Die Weltmeisterschaft 2022 ist Geschichte, jetzt kehrt der Vereinsfußball zurück. Bei Real Madrid wird seit 1. Dezember wieder trainiert, das nächste Spiel findet am 30. Dezember gegen Real Valladolid statt. Von den zwölf WM-Teilnehmern werden dann aber noch nicht alle mit von der Partie sein, denn manche Blancos ware lange bei dem umstrittenen Turnier in Katar vertreten.

Speziell die Dauerbrenner Aurélien Tchouaméni und Luka Modrić dürften von Carlo Ancelotti mit Samthandschuhen angefasst werden. Denn die beiden haben in allen sieben möglichen Partien mitgewirkt, der Kroate hat mit 656 Minuten sogar die meisten aller Madrilenen gesammelt und auch im Schnitt (94) die meisten Minuten pro Partie absolviert.

Während mit Antonio Rüdiger, Thibaut Courtois, Eden Hazard und Federico Valverde gleich vier Real-Stars nach der Gruppenphase die Segel gestrichen haben – alle Vier trainieren seit Samstag wieder in Madrid – waren acht Blancos noch etwas länger aktiv. Aber auch die Spanier und Brasilianer dürften bald nach Madrid zurückkehren, womöglich auch Eduardo Camavinga, der mit nur zwei Einsätzen und 139 Minuten einer der beiden am wenigsten „benutzten“ Madrilenen war.

Éder Militão ist dagegen der Spieler mit den drittmeisten Minuten, dürfte seinen aktuellen Kurzurlaub ebenfalls nötig haben, wie viele andere auch. Allerdings: Während bei nicht-berufenen Spielern wie Toni Kroos rund drei Wochen Erholung angesagt war, erhalten die WM-Fahrer „nur“ 14 bis 15 Tage Urlaub, ehe es für sie im Verein weiter geht. Wie fit – physisch wie mental – die Spieler dann sind, ließ Carlo Ancelotti vor der Weltmeisterschaft bereits mehrfach offen. Vor und nach dieser Winter-WM ist einiges anders.

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von
Nils Kern

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Kommentare
Nils, man sollte in solchem Artikel schon sachlich bleiben, wie du es sonst eigentlich tust! "bei nicht- berufenen Spielern wie Toni Kroos..." Toni ist selbst zurückgetreten und WILL nicht mehr für die N11 spielen (den Copa Mundial als Schlüsselspieler 2014 kann ihm eh keiner nehmen), was ein deutlicher Unterschied zu nicht berufenen Spielern wie Hummels ist, oder? Hala Madrid!
 

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