Das portugiesische Nationalteam droht wieder einmal ein zweiter Platz in einer Qualifkationsgruppe. Wie auch schon vor der WM 2010 und der EM 2012 müssen Cristiano Ronaldo und Co. wohl wieder in die Play-offs, um das Ticket für Brasilien zu lösen. In der Gruppe F rangieren die Iberer hinter dem von Fabio Capello trainierten Russland. Die Mannschaft des ehemaligen Real-Coaches hat einen Zähler mehr als Portugal (insgesamt 17) auf ihrem Konto und muss in den letzten beiden Spielen bei den Schlusslichtern Luxemburg und Aserbaidschan heran. „Ich weiß, dass es nicht vollkommen in unserer Hand liegt, aber ich glaube fest an einen Gruppensieg. Ich bin davon überzeugt, dass wir unsere restlichen Spiele gewinnen und ohne Relegation zur WM kommen“, erklärte Kapitän Ronaldo, der mit seinen Kollegen noch auf Israel (am 11. Oktober) und ebenfalls Luxemburg (am 15. Oktober) trifft.
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CR7 erzielte beim letzten Länderspiel gegen Nordirland seine Tore 41, 42 und 43 im Nationaldress. Auch wenn er den Namen „Rekordtorschütze“ erst tragen darf, wenn er noch fünf weitere Treffer markiert (Pauleta steht bei 47), überholte der 28-Jährige immerhin die große Legende Eusebio. Dieser zeigte sich darüber überraschenderweise sehr gekränkt, als man ihn mit dem Superstar von Real Madrid verglich: „Es macht mich sehr traurig, weil man diesen Vergleich nicht machen kann. Ich habe um die 60 Spiele absolviert und dabei 41 Tore erzielt. Nun kommt jemand nach all den Jahren und schießt mehr Tore, aber es ist auch leichter gegen Aserbaidschan oder Liechtenstein zu spielen, gegen solche Mannschaften bin ich nie angetreten.“
[dataset id=25 ]Ronaldo reagierte auf diese kritischen Worte der großen Fußball-Ikone gelassen: „Eusebio sollte nicht traurig sein. Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Er bleibt immer Eusebio, ich immer Cristiano. Vergleiche werden immer gemacht und sind normal.“
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