Luís Figo tat im Jahre 2000 das, was sich in der Geschichte nicht viele trauten und wohl auch weiterhin nicht trauen werden: Er wechselte vom FC Barcelona zu Real Madrid. Vom einen Klub zu dessen größtem Feind in diesem Sport. Für die Katalanen glich dieser Transfer einem Schlag ins Gesicht. Als seine „schlimmste Erinnerung“ und eine für den Verein „schreckliche Zeit“ bezeichnete Barça-Verteidiger Gerard Piqué (damals 13 Jahre alt) es im November des letzten Jahres – REAL TOTAL berichtete. Mittelfeld-Star Xavi Hernández empfindet den Wechsel ähnlich. „Das war ein Schock! Er war der Beste und ging zum ewigen Rivalen. Das ist so, als würde Messi jetzt nach Madrid gehen“, so der 34-Jährige gegenüber CANAL PLUS.
Erst im Mai diesen Jahres erklärte der Portugiese die damalige Entscheidung abermals: „In Sachen Tradition und Titel war Real Madrid allen anderen Vereinen einen Schritt voraus. Dieser Klub ist wirklich einzigartig. Real ist der erfolgreichste Verein. Das war für mich der alles entscheidende Grund, warum ich diesen Schritt damals gegangen bin. Als wir dann in Glasgow die Champions League gewannen und den Titel holten, war ich am Ende meines Traums angekommen. Ich hatte mein Ziel erreicht. Das war sicher einer der wichtigsten Momente überhaupt in meiner Karriere als Fußballer.“
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