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Zehnter Trainerwechsel: Alavés ersetzt Mendilibar durch Velázquez

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Noch ein Trainerwechsel in LaLiga! Vor kurzem in der Länderspielpause hatte Mallorca die Reißleine gezogen, jetzt ist es bei Alavés soweit – und das schon zum zweiten Mal in dieser Saison.

José Luis Mendilibar hatte erst im Dezember für Javi Calleja übernommen, knapp vier Monate später ist nach zwölf Partien und nur einem Sieg wieder Schluss. Sein Nachfolger: Julio Velázquez. Der 40-jährige Spanier soll Alavés vor dem drohenden Abstieg bewahren, nachdem die Basken frisch die „rote Laterne“ von Levante übernommen haben und am Wochenende auf den letzten Platz der Tabelle gesprungen sind.

Mit Real Madrid bekam es Alavés bereits zwei Mal in dieser Saison zu tun, es setzte eine 1:4- und eine 0:3-Niederlage.

Mit Getafe, Barcelona, Elche, den zwei Malen bei Levante, Cádiz, Granada, Mallorca und nun dem zweiten Mal bei Alavés handelt es sich nun schon um Trainerwechsel Nummer zehn in LaLiga – nicht gerade wenig nach 30 absolvierten Spieltagen.

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von
Nils Kern

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Kommentare
ich sag es ja. Die Trainerausbildung muss von den Verbänden viel mehr gefördert werden und es bedarf strengerer Regularien, vermehrter Schulungen, einer richtigen Ausbildung, auch wenn sie nur ein halbes Jahr geht. Die Trainer heutzutage sind einfach nicht imstande gute Leistungen zu bringen und ein Team zu managen, weil jeder Hans und Franz eine Fußballmannschaft übernimmt. Wirklich talentierte Coaches sind rar gesäht und darunter leidet der Fußball. Mannschaften stellen sich größtenteils nur noch hinten rein und konzentrieren sich aufs Verteidigen, weil sie zu mehr nicht imstande sind. Das ist der Fußball 2022. wäre es wenigstens ein taktisch anspruchvolles Verteidigen, das eine Lösung darstellt, durch kluge Spielzüge den Ball zu gewinnen, um dann den Konter zu ergattern, würde ich mich nicht beschweren. Aber stumpfes Mauern ist für mich keine besondere Taktik. Vor allem bei den technischen Möglichkeiten, die man heutzutage hat, um ein Spiel zu analysieren.
 

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