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„Eine gewöhnliche Vater-Sohn-Beziehung“
VITORIA-GASTEIZ. Enzo Zidane hat Real Madrids zweite Mannschaft in der Sommer-Transferperiode in Richtung Deportivo Alavés verlassen. In seiner ersten Saison in Spaniens höchster Spielklasse sucht der älteste der vier Söhne von Zinédine Zidane Spielpraxis, um sich weiterzuentwickeln und Erfahrungen zu sammeln.
Neue Stadt, neuer Klub, die Familie erstmals weit entfernt. Enzo bietet sich nun die Möglichkeit, sich fernab seines Vaters im Baskenland einen eigenen Namen zu machen. Mit „Zizou“ plauderte er bislang nach eigener Aussage vielmehr über andere Dinge als über den Sport, mit dem nun beide ihr Geld verdienen. „Wir sprechen wenig über Fußball. Zwischen uns herrscht eine gewöhnliche Vater-Sohn-Beziehung“, sagte der 22 Jahre alte Franzose auf einer Pressekonferenz in Vitoría-Gasteiz.
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„Bin glücklich, diese Chance zu haben“
Über seine ersten Eindrücke in der neuen Heimat hatte er nur positives zu berichten. „Ich passe mich langsam der Stadt, meinen neuen Kollegen und dem Team an. Es ist das erste Mal, dass ich in der Primera División spiele und ich brauche Zeit. Ich bin sehr glücklich, diese Chance zu haben und ich hoffe, dass alles gut läuft“, so Enzo, der scheinbar vor seinem ersten Presseauftritt noch einige Unterrichtsstunden bei seinem Papa genommen hat. Sowohl seine Wortwahl als auch seine Gestik und Ausstrahlung ähneln der des Vaters auf verblüffende Weise.
Am 2. Spieltag gegen den FC Barcelona (0:2) kam es zum ersten Auftritt für Enzo. Er wurde eingewechselt und wirkte rund 15 Minuten mit.
https://www.youtube.com/watch?v=xSC_LwfYIeM
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