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ZINÉDINE ZIDANE über…
…das Duell mit Deportivo Alavés (Samstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Es ist für uns ein weiteres Finale, es sind drei sehr wichtige Punkte. Alavés wird es uns schwer machen.“
…Daniel Carvajal, Karim Benzema und Sergio Ramos: „Carva hat etwas, den Verletztenbericht werden wir jetzt veröffentlichen. Bei Karim war es zunächst eine kleine Sache, jetzt ist es aber doch mehr. Was er hat, werde ich nicht sagen. Ich denke, auch da werden wir den Verletztenbericht veröffentlichen. Wie lange er ausfällt, weiß ich nicht. Er hat Beschwerden, braucht mehr Zeit. Bei Sergio ist es genauso. Wir werden nichts riskieren. Es läuft gut. Mal sehen, wann er zur Mannschaft zurückkehrt. Vorerst aber nicht.“
…seinen Kader: „Wir haben 24 Spieler, die zum Einsatz kommen können. Das ist gut für die Mannschaft. Bei all den Partien werden wir alle brauchen. Wir wollen solide auftreten, wie zuletzt in Mailand. Aber auch in anderen Spielen waren wir schon sehr gut. Das müssen wir wiederholen.“
…die Leistungsschwankungen in der bisherigen Saison: „Es ist kein Problem der Einstellung, denn wir wollen immer. So ist der Fußball einfach. Die Spieler können wegen vielerlei Dinge in einer Partie auch schwere Momente haben. Wenn wir die Dinge gemeinsam und konzentriert angehen, sind wir sehr schwer zu schlagen. Konstanz im Fußball ist am schwersten zu erreichen. Wir versuchen tagtäglich, daran zu arbeiten. An der Konzentration, daran, was wir im Spiel machen können. Das Selbstvertrauen kann dafür selbstverständlich hilfreich sein. Wir haben sie. Nur gibt es Spiele, in den Gegner mehr als in Top-Form sind, wenn es gegen Real Madrid geht. Deshalb können wir nicht eine Minute lang mal an Konzentration nachlassen. Wir müssen immer bei 150 Prozent sein.“
…den Ausweg aus brenzlichen Situationen, der ihm immer wieder gelingt: „Ich glaube an die Spieler und die Spieler glauben an mich. Wir sind eine Mannschaft. Ich bin sehr positiv eingestellt und habe eine unglaubliche Mannschaft. Nach einem Gewitter geht am Ende die Sonne immer auf. So ist das Leben. Wenn wir konzentriert sind, können wir sehr gute Ergebnisse erzielen.“
…die starke Leistung gegen Inter: „Es ist keine Befreiung, es war ein weiteres Spiel von uns. Es war wichtig, ein Finale. Wir haben es sehr gut gemacht. Mehr nicht. Wir werden jeden Tag, jedes Spiel neu bewertet. Es wird sich nicht ändern, dass ihr eure Kommentare über die Mannschaft abgebt. Wir müssen das aushalten, weiter arbeiten und unser Bestes geben.“
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…seine Mannschaft, in der einigen Spielern nachgesagt wird, über dem Zenit zu sein: „Hier gibt es keine Epochen. Man muss immer seine Leistung zeigen, konzentriert sein. Wir wissen, dass wir nie eine Pause einlegen. Die Spieler müssen immer bei der Sache sein. Veränderungen wird es in einem Team immer geben. Die Spieler wollen um Titel kämpfen. Im Moment haben wir diese Mannschaft. Für wie lange, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall bis zum Saisonende. An ihr verändern muss man nichts.“
…mögliche Winter-Verpflichtungen wegen der vielen verletzte Spieler: „Darüber werde ich nichts sagen. Ich habe hier 24, 25 Spieler und werde alle brauchen. Wir wollen ein Spektakel, aber viele Dinge haben sich verändert. Mich beschäftigt, die Spieler zu schützen. Wenn einer von mir verletzt ist, leide ich mit. Ein Spieler will nämlich trainieren, konkurrieren, für die Mannschaft da sein. Wenn er das nicht kann, stört mich das. Jetzt erleben wir eine Zeit, mit all den Partien, in der wir vorsichtig sein müssen.“
…Martin Ødegaard: „Er spielt gut. Wir wissen, was er für ein Spieler ist, er besitzt Qualität. Mal für Mal zeigt er, was er für ein Spieler ist.“
…Routiniers wie Ramos und Luka Modrić, die noch nicht satt sind: „Jeder entscheidet selbst. Wenn du weitermachen willst, machst du weiter. Wenn nicht, trittst du ab. Letzteres habe ich mit 34 getan. Andere wollen weitermachen, denn sie wissen, dass sie noch etwas beitragen können. Das ist auch sehr gut.“
…den besten Fußballer der Geschichte vor dem Hintergrund des Todes von Diego Maradona: „Es wird über viele geredet. Mit Maradona haben wir jemanden verloren, der für mich überragend war. Ein anderer kann Pelé sagen, dann jemand Cruyff, dann jemand Messi, dann jemand Ronaldo. Alle sind Phänomene. Es ist ein trauriger Tag, weil wir eine wichtige Person verloren haben. Im Fußball war er einzigartig. Nun werden wir sein Vermächtnis respektieren.“
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