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Hammer um Zidane: Ex-Real-Trainer steigt in die Formel 1 ein

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Neuer Job als Trainer bei PSG, Manchester United oder in der französischen Nationalmannschaft? Seit seinem Abgang von Real Madrid kursierten alle möglichen Gerüchte um Zinédine Zidane in den Medien. Am Donnerstag (16. Februar) gab es dann die große Überraschung: Der Ex-Real-Coach hat einen neuen Job in der Formel 1! Ja, nicht etwa im Fußball, sondern tatsächlich in der Motorsport-Königsklasse.

Bei der Präsentation des neuen Autos für die Saison 2023 verkündete der französische Rennstall Alpine, dass der Fußball-Weltmeister in Zukunft als Botschafter den Hersteller präsentieren und gleichzeitig als Sponsor der Gleichstellungsprogramme „Rac(H)er“ und Concours Excellence Mecanique fungieren wird.

„Es ist wie immer eine Geschichte der Begegnungen”, sagte „Zizou“. Mir gefielen die Vision und der konkrete Ansatz der Alpine-Teams, insbesondere bei der Umsetzung ihrer Programme zur Chancengleichheit, zumal ich als Franzose und Formel-1-Fan eine besondere Zuneigung zu Alpine habe. Ich denke, es ist wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass sie, egal woher sie kommen, eines Tages die Champions von morgen werden können, egal welchen Lebensweg sie wählen, und dass sie immer an ihre Träume glauben sollten. Dieses Projekt soll dazu beitragen, dass dies möglich wird. Veränderungen brauchen Zeit, und wenn ich dazu beitragen kann, die Dinge zu beschleunigen, dann ist das für mich eine große Genugtuung“, so der Ex-Real-Coach weiter.

Bei Alpine ist man froh, dass mit Zidane „nicht nur ein großer Champion und eine Sportlegende, sondern auch ein engagierter Mann, sich dazu entschieden hat, seine globale Präsenz zu nutzen, um junge Menschen zu inspirieren und den Wandel zur Schaffung von Chancengleichzeit voranzutreiben“, sagt Alpine-CEO Laurent Rossi und fügt abschließend hinzu: „Er ist ein Beispiel für das, wofür wir als Unternehmen stehen sollten: eine hartnäckige Denkweise, ein natürliches Talent und ein Befürworter der Förderung von Inklusion für alle, während er die Leistungsgesellschaft aufrechterhält, indem er die Menschen in seinem Umfeld dazu anspornt, nach Größe zu streben. Es erfüllt uns mit großem Stolz, dass Zinédine sich Alpine anschließt, um etwas zu bewirken.“

Zu Jahresbeginn gab es große Aufregung um Zidane, der Ende Mai 2021 ein zweites Mal als Real-Trainer zurückgetreten war. Noël Le Graët, der Präsident des französischen Fußballverbands FFF, äußerte sich wenig despektierlich gegenüber „Zizou, der bis zuletzt als möglicher Nachfolger von Didier Deschamps als Coach der Nationalmannschaft galt. Er hätte einen möglichen Anruf der Ikone nicht einmal angenommen, meinte der 81-Jährige plump. Und es sei ihm auch „egal“, was Zidane beruflich tue. Dafür wurde der Präsident heftig kritisiert. Zidane selbst äußerte sich überhaupt nicht dazu.

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Kommentare
Lächerlich, das ist doch kein Job. Er ist Sponsor und Botschafter für dieses Formel 1 Team.
Er kann jederzeit einen richtigen Job als Trainer annehmen, wenn sich eine Gelegenheit ergibt.
Also bitte lasst diese Effekthascherei und nennt die Dinge beim Namen.
 

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