Aufatmen bei den Fußballromantikern. Wie der spanische Ligaverband am Montagabend in einem Pressekommuniqué mitgeteilt hat, wird die für den 26. Januar 2019 angesetzte Ligapartie zwischen dem FC Girona und dem FC Barcelona nicht, wie ursprünglich vorgesehen, im Hard Rock Stadium von Miami ausgetragen. Damit reagiert die LFP auf eine ebenfalls veröffentlichte Mitteilung von Barca, das seine Bereitschaft, besagte Begegnung in den Vereinigten Staaten zu bestreiten, aufgrund des mangelnden Konsenses zwischen den involvierten Parteien zurückzog.
OFICIAL: #LaLiga anuncia que el Girona-Barça no se disputará en Miami https://t.co/QGhK3fGHd5
— MARCA (@marca) 10. Dezember 2018
Nachdem sich sowohl die Mehrheit der spanischen Erstligisten als auch die RFEF bereits unmittelbar nach dessen Bekanntwerden gegen die USA-Pläne ausgesprochen hatten, verlor Ligapräsident Javier Tebas in Barça nun den letzten gewichtigen Fürsprecher seiner Internationalisierungs-Kampagne und sah sich so gezwungen, diese vorerst auf Eis zu legen. An den Plänen der LFP, in Zukunft vereinzelte Spiele der spanischen Beletage in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Marketing-Unternehmen RELEVANT (mit dem im August dieses Jahres ein 15-Jahres-Vertrag unterzeichnet wurde) in die USA zu exportieren, ändere die nun getroffene Entscheidung allerdings nichts, heißt es in der Erklärung ferner.
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