
Es ist abzusehen: Pérez wird wiedergewählt
MADRID. Von 2001 bis 2006 war er es, gegenwärtig ist er es zum zweiten Mal und laut den Fans von Real Madrid soll er es auch in der nahen Zukunft bleiben – Florentino Pérez in der Rolle des Klub-Präsidenten. Satte 70,2 Prozent der Mitglieder würden dem spanischen Bauunternehmer bei der nächsten Präsidentschaftswahl (voraussichtlich im Juni diesen Jahres) ihre Stimme geben, womit der 65-Jährige sich laut dem Status quo also keinerlei Sorgen um seinen Job machen muss.
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Eine Wiederwahl hätte Pérez auf alle Fälle verdient, sorgte er mit seinem zweiten Amtsantritt im Jahre 2009 doch dafür, dass das „marode Real Madrid“ dank spektakulärer Verpflichtungen wie die eines Cristiano Ronaldo für 94 Millionen Euro, eines Karim Benzema (35 Mio. Euro), eines Xabi Alonso (35,4 Mio. Euro) oder natürlich die des Startrainers José Mourinho poliert wurde und heute mit einer Rekord-Meisterschaft 2012 von sagenhaften 100 Punkten, dem Supercopa-Erfolg 2012 und dem Copa-del-Rey-Triumph 2011 im Rücken wieder im Glanz erscheint. Allerdings war der Madridismo auch schon mal zufriedener mit Florentino. Für das Jahr 2012 bekam er die Note 7,37 von zehn, 2011 war es noch eine 7,44 und 2010 gar eine 8.
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