
„Ich wünsche ihm das Beste“
BARCELONA/MADRID. Haben die öffentlichen Zankereien zwischen Gerard Piqué und Álvaro Arbeloa ein Ende? In den vergangenen Wochen lieferten sich die beiden spanischen Verteidiger nicht nur einmal über die Medien und die sozialen Netzwerke Verbal-Duelle. Arbeloas Abschied vom Estadio Santiago Bernabéu nahm der 29-jährige Abwehrchef des FC Barcelona nun zum Anlass, auch einmal Worte der versöhnlichen Art zu wählen.
Piqué nach Reals 3:2 gegen Valencia und Barças 5:0 gegen Espanyol: „Ich wünsche ihm das Beste. Er hatte eine großartige Karriere und wenn sie ihn so verabschiedeten, dann wird er es sich verdient haben. Manchmal war der Ton ziemlich hart und wir hätten es nicht tun sollen. Eine großartige Karriere mit großen Titeln, vor allem die Weltmeisterschaft. Wohin immer er auch geht: Ich wünsche ihm das Beste.“
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„Madrid hat einen brutalen Lauf“
Real Madrid wünscht er hingegen nicht das Beste. Denn das würde schließlich auch bedeuten, dass der Erzrivale aus der spanischen Hauptstadt am Ende der Saison in der Liga-Tabelle vor Piqués Barça landet. Ein Punkt trennt die beiden Titel-Aspiranten bei lediglich einem verbleibenden Spieltag noch. Viel spannender könnte es nicht sein.
Der Lauf der Blancos in der Primera División mit nunmehr elf Siegen am Stück sei „brutal“, so die Nummer 3 der Katalanen, „und wenn das so ist, dann verdientermaßen. Die Meisterschaft wird einen größeren Wert haben, wenn wir sie holen“.
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