Nach Real Madrids deutlichem 4:1 am Samstag gegen Deportivo Alavés hat am frühen Sonntagabend auch Meister Atlético seine Pflicht am Auftakt-Spieltag der Primera División gemeistert – und das auf ziemlich dramatische Art und Weise.
Nachdem Ángel Correa die „Rojiblancos“ in der 23. Minute in Front gebracht hatte, konnten die Galicier nach dem Seitenwechsel zwischenzeitlich dank eines Handelfmeters durch Iago Aspas ausgleichen (59.). Der Gleichstand hielt jedoch nicht lang: Nur vier Minuten später stellte Correa die Führung mit dem 2:1-Endstand wieder her (63.).

Aspas vergab auf Seiten Celtas noch eine 100-prozentige Gelegenheit, in der Schlussphase wurde es dann wild: Hugo Mallo und Mario Hermoso wurden während der siebenminütigen Nachspielzeit nach einer Rudelbildung in Folge eines Fouls an Luis Suárez jeweils mit einer Roten Karte des Feldes verwiesen, sodass erst nach 100 Minuten Schluss war.
Nach Real und Atlético gelang es auch dem FC Barcelona, erfolgreich in die neue LaLiga-Spielzeit zu starten. Die Katalanen gaben sich im Camp Nou gegen Real Sociedad erst lange keine Blöße, fingen sich nach einer 3:0-Führung aber zwei Gegentreffer.
Gerard Piqué brachte Barça im ersten Pflichtspiel nach dem Abgang von Lionel Messi nach einem Freistoß in Führung (19.), noch vor der Pause erhöhte Martin Braithwaite (45.+2). Der Däne legte nach knapp einer Stunde mit seinem zweiten Tor nach (59.), dennoch wurde es für den Favoriten am Ende noch einmal brenzlich. Die Gäste landeten in der Schlussphase einen Doppelschlag durch Julen Lobete (82.) und Mikel Oyarzabal (85.), verkürzten damit auf 3:2. In der Nachspielzeit machte Sergio Roberto mit dem 4:2 alles klar (90.+1).
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