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„Werde eine längere Pause machen“ – Heynckes nicht nach Madrid

Jupp Heynckes teilte auf der Abschieds-PK beim FC Bayern München mit, nicht zu Real Madrid zu gehen. Der 68-Jährige tritt zwar nicht zurück, aber möchte vorerst eine wohlverdiente Pause. „Ich werde erst mal Urlaub machen. Ich kann aber sicher sagen, dass ich am 1. Juli weder im In- noch im Ausland einen Klub übernehme“, so der Triple-Held der Roten. Den Königlichen bleibt als Trainerkandidat damit nur noch Carlo Ancelotti, wegen dem laut spanischen Medienberichten zu dieser Stunde bereits in Paris verhandelt werde.

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Heynckes
Wird Real Madrid mit dem Traum von „la Décima“ nicht behilflich sein: Jupp Heynckes

„Klar, dass nach diesem Jahr viele Klubs interessiert waren“

MÜNCHEN. Es ist amtlich: Jupp Heynckes wird nach dem historischen Triple-Sieg mit dem FC Bayern München nicht bei Real Madrid anheuern! Ganz Schluss macht der fußballverliebte Übungsleiter aus Mönchengladbach aber auch nicht. Auf seiner letzten Pressekonferenz an der Säbener Straße erklärte er, vorerst aufzuhören und sich einen wohlverdienten Urlaub zu gönnen. Gleich wieder eine Herausforderung anzunehmen, sei ihm zu anstrengend. „Im Sommer 2012 habe ich gesagt, dass ich meinen Vertrag erfüllen und danach aufhören werde beim FC Bayern. Dann haben wir aber die Saison geplant und ich habe mich wieder ins Getümmel gestürzt. Aber in den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass ich ans Limit gegangen bin. Es war wahnsinnig anstrengend. Aber nach solch einer Saison, die wir gespielt haben, war klar, dass einige Klubs kommen und bei mir anfragen. Es waren reiche Klubs, Klubs aus Städten, wo man schön Urlaub machen kann und auch ein Klub, den man besonders gut kennt. Aber ich werde am dem 1. Juli weder im In- noch im Ausland keinen Klub übernehmen. Ich werde erstmal Urlaub machen“, gab der 68-Jährige bekannt.

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Medien: Treffen in Paris wegen Ancelotti

Von diesem Entschluss weiß Real Madrid offenbar schon länger, denn die Bemühungen um Heynckes-Alternative Carlo Ancelotti wurden in den letzten Stunden deutlich angekurbelt. Wie die französische Zeitung LE PARISIEN erfahren haben will, verhandeln Vertreter der Königlichen zu dieser Stunde mit PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi und Sportdirektor Leonardo um die Verpflichtung des italienischen Trainers. Der bekannte Berater Ernesto Bronzetti, der ein guter Freund von Florentino Pérez ist, soll ebenfalls an die Seine geflogen sein. In der Presse heißt es, der amtierende Meister der Ligue 1 habe sich bereits mit dem Abschied Ancelottis abgefunden. Bevor man ihm allerdings eine endgültige Freigabe erteile, benötige man erst einen würdigen Nachfolger. REAL TOTAL bleibt dran!

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