
„Ich würde natürlich gerne zusammen mit Cristiano spielen“
PUERTO ORDAZ. Auch wenn der FC Liverpool eine offizielle Mitteilung hinaus sandte, dass Stürmer Luis Suárez nicht zum Verkauf stehe und weder der Uruguayer noch dessen Berater gegenüber den „Reds“ den Wunsch kommuniziert hätten, einen Wechsel in Erwägung zu ziehen, kommt Suárez aus den Schwärmereien von Real Madrid nicht hinaus. „Ich weiß nicht, ob ich ein Spieler von Madrid sein werde. Das Einzige, was ich weiß ist, dass ich einen Vertrag habe. Jeder Spieler würde gerne bei einem großen Klub spielen. Real Madrid ist das. Jeder würde gerne auf dem Maximum spielen und Real Madrid ist auf dem Maximum. Es ist das Größte, was auf einen Fußballer zukommen kann. Doch alles, was bislang gesprochen wurde, sind nur Spekulationen. Ich habe keinerlei konkrete Angebot erhalten“, sagte der 26 Jahre alte Goalgetter im Gespräch mit RR-GOL.
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Passenderweise habe Reals Superstar Cristiano Ronaldo es Suárez angetan. Der Angreifer scheint einen Transfer zu den Königlichen forcieren zu wollen. „Natürlich würde ich gerne zusammen mit Cristiano spielen, er ist ein großartiger Spieler. Man weiß nie, aber es ist schwierig. Im Moment ist er in Madrid und ich in Liverpool. Und ich weiß nicht, was geschehen wird“, meinte Suárez.
„Es wird gesagt, ich sei rassistisch – Frau am Rande der Tränen“
Der Südamerikaner berichtete darüber hinaus ein weiteres Mal, wie unglücklich er auf der Insel sei: „Seitdem ich in England bin, mag ich die Presse nicht. Sie hat mich nie nach meinem Fußball beurteilt, sondern nach meiner Haltung. Es wurde gesagt, ich würde Schwalben begehen, ich sei rassistisch. Ein gutes Wort über mich haben sie nie gesprochen. Und: Vor etwa einer Woche bin ich in der Nähe von Manchester durch ein Einkaufszentrum gegangen und drei oder vier Personen haben mich nach einem Foto gefragt. Während wir dafür posierten, sagte meine Frau zu mir: ‚Luis, geh raus aus dem Bild.‘ Sie hat bemerkt, dass die Leute beißende Gesten machten. Neben meiner Frau war auch meine Tochter da. Dinge wie diese gehen einem auf die Nerven. Meine Frau war am Rande der Tränen, die Jungs rannten lachend weg. Solche Sachen ermüden einen.“
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