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„Er möchte wechseln, darf es aber nicht publik machen“
MADRID. „Édinson führt mit Real Madrid und Manchester City Gespräche und verhandelt,“ so lautete die Bestätigung von Berta Gómez, der Mutter von Édinson Cavani, dass zwischen dem Stürmer des SCC Neapel und der Direktive der Merengues reger Kontakt herrsche. Nach dem Statement der Mutter nahm nun erneut Vater Luis Cavani zu dieser Affiche Stellung und machte klar deutlich, dass der Star der italienischen Truppe unbedingt nach Madrid wechseln wolle: „Cavanis Intention ist es, bei einem Klub wie Real Madrid spielen zu können. Er ist heiß darauf und besitzt alle Anforderungen dafür. Unser Sohn hat uns im privaten familiären Umfeld gesagt, dass er bei Real Madrid spielen möchte, doch wenn er es publik machen würde, er es sich mit Neapel verscherzen würde,“ so die überraschende Aussage des Uruguayers.
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„Hoffe, dass schnell eine Lösung gefunden wird“
Ist dies alles nur ein gewaltiger Bluff der Familie Cavani, um den eigenen Verein unter Druck zu setzen oder birgt sich hinter diesen Aussagen tatsächlich die Wahrheit, damit dem eigenen Sohn der nächste Schritt erleichtert wird? Fakt ist, dass sich die Führungsetage der Italiener als harte Verhandlungspartner herausstellen und ihren Stürmer alles andere als günstig abgeben möchten: „Es gab Kontakte mit Vertretern Real Madrids und nun wartet man auf die Antwort der Vereine ab. Ich hoffe, dieser Wechsel wird ermöglicht und dass sich die entsprechenden Leute zu einem Dialog animieren können, damit man so schnell wie möglich eine Lösung finden kann. Wer möchte schon nicht bei Real Madrid spielen? Aber die Entscheidung ist nicht nur von Édi abhängig. Man spricht von einer Ablösesumme von 65 Millionen Euro und Neapel wird sicherlich nicht um weniger verhandeln, doch der Wunsch des Spielers ist ein anderer“, legte Luis die Karten eindrücklich auf den Tisch. Somit dürfte der Fall klar sein: Real Madrid möchte den Stürmer des SCC Neapel, der Spieler selbst möchte nur zu gern zu den Königlichen stoßen und alles hängt nur noch von der Verhandlungsbereitschaft des Serie-A-Klubs ab: Sollte sich der SCC Neapel nicht zu einem Kompromiss ringen können, dürfte es für alle Beteiligten ein sehr langer Sommer werden.
Ein weiteres, doch sehr eindeutiges Indiz, dass der Goalgetter der Nationalmannschaft Uruguays auf die iberische Halbinsel wechseln und weiterhin Druck auf seinen jetzigen Arbeitgeber machen wolle, lieferte sein Vater nochmals eindrücklich: „Ich sagte zu Édi, dass ich nach Spanien gehen möchte, um mit euch (die Redaktion der MARCA; d. Red.) über dieses Thema zu sprechen und er sagte mir: ‚Gut Vater, sehr gut.‘“
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