Selbst in seinem wohl verdienten Urlaub denkt Cristiano Ronaldo noch an andere. Nach mehrtägigen Aufenthalten in Miami und New York City führte die Ferienplanung von Ronaldo und Irina Shayk das Paar nach Indonesien. In der Tanjung Benoa Bucht auf der Insel Bali traf Madrids Superstar erst Indonesiens Präsident Susilo Bambang Yudhoyono und dessen Familie ehe er dann Teil eines Umweltprojektes wurde. Als „Botschafter für das Mangroven Forum in Bali“ machte er sich für ein Projekt stark, dass Mangrovenwälter schützt. Die tropischen, in Salzwasser lebenden Pflanzen sind wichtig für das Klima, werden aber zunehmends durch die Öl- und Holzindustrie gefährdet. Bei der Kampagne, die auch von der indonesischen Regierung unterstützt wird, um öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen, geht es um 80 Millionen Hektar Wald – Cristiano pflanzte zwar nur einen nach ihm benannten Baum, das Aufmerksamkeitsziel dürfte damit jedoch mehr als erreicht sein.
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„Ich bin glücklich, in Indonesien zu sein. Ich hoffe, ich kann helfen, die Wälder zu retten“, wird der 28-jährige Torjäger zitiert. Seine Intention hinter diesem interessanten Projekt rührt sicher durch seine Erfahrungen mit der Tsunami-Katastrophe 2004 her, als er 2005, getrieben durch die Geschichte des verschollenen 7-jährigen Martunis, der 19 Tage lang mit einem Cristiano-Trikot überlebte, sich die Ausmaße der Umweltkatastrophe und die vielen menschlichen Schicksalsschläge selbst vor Augen führte.
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