Wie die BILD-Zeitung gestern Abend exklusiv berichtete, habe Schalke-Youngster Julian Draxler hochkarätige Offerten von europäischen Top-Klubs ausgeschlagen. Schenkt man der Boulevardzeitung Glauben, seien Real Madrid, Manchester City und ein weiterer Verein von der Insel nicht nur dazu bereit gewesen, die im Vertrag des 20-Jährigen festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 45,5 Millionen Euro zu zahlen, sondern auch ein unglaublich lukratives Jahresgehalt in Höhe von zwölf Millionen Euro – wie die beiden englischen Klubs sollen auch die Königlichen einen Fünf-Jahres-Kontrakt angeboten haben. Draxler, der auf Schalke wiederum erst im Mai diesen Jahres bis 2018 verlängerte, hätte mit einem einfachen, kurzen „Ja“ also richtig „Schotter“ machen können, um genauer zu sein stolze 60 Millionen Euro!
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Stimmen diese Informationen oder kann diese Meldung ins Reich der Fabeln verwiesen werden? Ersteres ist der Fall! Schalkes Aufsichtsratvorsitzender Clemens Tönnies verriet auf der heutigen Jahreshauptversammlung der „Königsblauen“: „Julian hat mir gesagt, dass er bei uns bleibt, obwohl er woanders 50 Millionen Euro verdienen kann. Das ist Schalke.“ Ob den Pott aber wirklich ein Angebot aus der spanischen Hauptstadt, ist nicht bekannt. Wenn dies so wäre, wäre es sicherlich für den einen oder anderen überraschend, dass der offensive Mittelfeldspieler die Offerte ausschlug. Immerhin meinte jener Draxler Mitte April: „Ich habe immer gesagt, dass ich sehr gerne in Spanien spielen würde. Für diesen Klub zu spielen – einem der größten der Welt –, damit würde ein Traum in Erfüllung gehen.“
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