Real Madrids neuer Cheftrainer Carlo Ancelotti traf sich heute Morgen mit seinen Assistenten Paul Clement aus England und Legende Zinédine Zidane, um den morgigen Trainingsauftakt sowie auch die kommenden Tage durchzuplanen. Mitbringen wird der 54-jährige Italiener auch Physiotherapeut Giovanni Mauri. Von dem, der in den letzten drei Jahren Co-Trainer von José Mourinho war, wird man in Madrid in der Zukunft wohl nicht mehr viel hören: Aitor Karanka.
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Dass der 39-Jährige dem Treffen der Übungsleiter heute nicht beiwohnte, ist ein starkes Indiz dafür, dass er den Königlichen trotz des noch gültigen Vertrages bis zum 30. Juni 2016 den Rücken kehren wird. Und die jüngste Aussage zum Thema Zukunft hörte sich auch nicht wirklich danach an, als liege diese in Spaniens Hauptstadt: „Für mich wäre es das Größte, wenn ich meine erste Erfahrung als Cheftrainer machen könnte. Hoffentlich bin ich dann in meiner Trainerkarriere so erfolgreich, wie ich es als Spieler war.“
Allerdings stellte er davor auch klar: „Ich bin entspannt, was meine Zukunft betrifft. Mein Verhältnis zu Real Madrid und dem Präsidenten ist hervorragend, genauso zu Mourinho und seinem Trainerstab. Niemand muss sich um meine Zukunft sorgen. Der Trainer wollte mich mit nach England nehmen und es besteht auch die Möglichkeit, dass ich bleibe. Also: Abwarten und sehen, was passieren wird. Alles wird entschieden, wenn die Zeit dafür reif ist und wenn Sie etwas wissen müssen, werden Sie es erfahren.“ Hinter der Causa Karanka steht noch ein großes Fragezeichen. Tendenz: Mit drei Co-Trainern wird Ancelotti wahrscheinlich nicht arbeiten.
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