Interview

„Ibra“: „Cristiano? Nicht der Beste, aber einer der Besten der Welt“

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Heute steigt das „Supermatchen“! Das Super-was? „Supermatchen“ ist schwedisch und bedeutet ungefähr so viel wie Super-Match, Top-Spiel. So eines erleben die schwedischen Fußballfans heute nämlich ab 20 Uhr im Ullevi-Stadion in Göteborg. Real Madrid gegen Paris St. Germain – es ist ein Testspiel der besonderen Art. Zum einen, da Real-Coach Carlo Ancelotti auf den Verein trifft, von dem er zu den Königlichen kam und auf der anderen Seite, weil auf beiden Seiten einige Superstars auf dem Platz stehen werden. Auf königlicher Seite denkt man in erster Linie natürlich an Cristiano Ronaldo, bei den Parisern an den extravaganten und eitel wirkenden Zlatan Ibrahimovic. Ersterem wurde in den letzten Monaten nicht nur einmal nachgesagt, er könnte bald bei PSG landen. Wenig verwunderlich, findet „Ibra“. Auf der Pressekonferenz vor dem „Supermatchen“ meinte der Schwede: „Cristiano ist einer der besten Spieler der Welt. Es ist doch normal, dass er oft mit PSG in Verbindung gebracht wird, weil der Plan des Klubs ist, der beste Klub der Welt zu sein. Daher wird auch versucht, die besten Spieler zu bekommen.“ 

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Der schwedische Dolmetscher übersetzte die Worte des 31-Jährigen über CR7 in „der Beste der Welt“, woraufhin der Torjäger direkt eingriff und klar stellte: „Er ist einer der Besten, nicht der Beste!“ 

Im Sinn haben Ibrahimovic und Co. heute natürlich nur eines: Die Blancos und Ex-Coach Ancelotti in die Knie zu zwingen. „Ich bin stolz, mein Team hier in Schweden zu repräsentieren. Wir werden gegen eine großartige Mannschaft unser Bestes geben und alles, was wir können, geben, um eine gute Performance gegenüber den Fans, die kommen werden, abzugeben“, meinte der Nationalspieler. Man darf sich auf ein gutes und spannendes Spiel freuen!

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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