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„Wir müssen uns mit denen arrangieren, die wir haben“
MADRID. Das Unentschieden in letzter Minute resultiere für Pepe aus einem „sehr schweren Spiel“, wie er die Partie gegen den BVB nach dem Abpfiff in der Mixed Zone betitelte. Der Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich steckt aber nicht den Kopf in den Sand und sieht das Positive: „Es war ein schönes Spektakel für die Fans. Wir haben in der zweiten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt.“ Neben dem zeitweise schwachen Auftritt der Blancos, spielte aber vor allem „die großartige Mannschaft“ der Dortmunder eine sehr gute Rolle. Somit steht der deutsche Meister nun mit acht Punkten auf dem ersten Platz in der Gruppe D, während Real Madrid mit sieben Punkten als Zweiter hinterher hinkt. Pepe dazu: „Alles ist noch offen und wir werden weiterhin hart arbeiten.“
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Álvaro Arbeloa schloss sich der Meinung seines Vorredners an und betonte, dass man „unentschieden gespielt und nicht alles verloren“ habe. „Dieser Punkt ist für uns nicht so schlecht und so laufen die Dinge eben manchmal“, so der Verteidiger weiter. Das Lob für den Gegner, das bereits Pepe aufgriff, führte der Spanier fort und erklärte, dass Dortmund „zwei ähnliche, sehr schöne Tore geschossen“ habe und „sehr effizient“ auftrat. Ein Grund, der es den Madrilenen doppelt schwer machte, ist wohl auch die Situation in der Viererkette: Kein Marcelo, kein Coentrão und immer wieder neue Varianten. „Auch wenn Marcelo vielleicht nicht der beste Außenverteidiger auf der Welt ist, gehört er trotzdem zu den besten und außerdem ist Coentrão ein weiterer toller Spieler. Wir müssen aber damit auskommen, was wir zur Verfügung haben“, sieht Arbeloa die Situation gelassen. Für Gelassenheit sorgte auch das Ergebnis im zweiten Gruppenspiel. Manchester City und Ajax trennten sich mit 2:2. Ein Ergebnis, das Madrid sehr in die Karten spielt: „Für uns ist dieses Ergebnis ziemlich gut. Wir befinden uns in einer guten Situation, müssen nun aber nach Manchester fahren und dort gewinnen.“
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