Dass Gareth Bale Druck auf die Vereinsführung von Tottenham Hotspur ausübt, um zu Real Madrid zu wechseln, kann Teddy Sheringham voll und ganz nachvollziehen. Der ehemalige Angreifer, der neben seinem Engagment bei den Londonern u.a. auch beim englischen Rekordmeister Manchester United auf Torejagd ging, erklärte gegenüber THE MIRROR, dass die Chance, beim größten Verein der Welt zu spielen, eine besondere für jeden Profi sei. „Man kann es Gareth nicht verübeln, in einem der bedeutensten Trikots auflaufen zu wollen. Ich denke, dass die Fans von Tottenham nicht wütend auf ihn wären, wenn er nach Spanien gehen würde. Real Madrid ist einer der besten, wenn nicht sogar der beste Klub der Geschichte des Fußballs. Die Möglichkeit, dort zu spielen, ist sehr schwierig abzulehnen. Und wie Zinédine Zidane letzte Woche sagte: Diese Chance kommt im Leben nur einmal“, so der 47-Jährige, der den Spurs rät, das Rekord-Angebot aus der spanischen Hauptstadt so schnell wie möglich anzunehmen: „Mit 100 Millionen Euro kann man eine Menge anfangen. Jetzt wäre noch genug Zeit, um den Abgang von Gareth mit zwei, drei Top-Neuzugängen zu kompensieren.“
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Ob Bale die utopische Summe, die die Merengues für ihn bezahlen würden, rechtfertigen könnte? Sheringham hat keinen Zweifel daran und glaubt, dass ihn dieser Schritt noch stärker machen würde. Der frühere Mittelstürmer: „Viele Engländer sind von der Premier League zu diesem Verein gewechselt, zum Beispiel David Beckham, Steve McManaman oder Michael Owen. Mit seinen 24 Jahren ist Gareth schon verdammt weit, aber hat noch seine besten Jahre vor sich und in Madrid die Möglichkeit, sehr viele Titel zu gewinnen und sich dank herausragender Mitspieler noch einmal zu verbessern…“
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