
Konkurrenz groß – Chelsea-Gerüchte machen die Runde
MADRID. Keine Frage: Unter Carlo Ancelotti wird es Sami Khedira schwieriger haben, sich einen Platz in der Stammelf zu sicher, als das bei Ex-Coach José Mourinho der Fall war – vor allem, weil der deutsche Nationalspieler nun mit Newcomer Carlos Henrique Casemiro und Asier Illarramendi zusätzliche Konkurrenz bekommen hat. Und hinzu kommt auch noch, dass „Carletto“ mit einer 4-3-3-Formation und somit nur einem statt bislang zwei „Sechsern“ spielen lassen will. Kein Wunder, dass der Name des 26-jährigen Schwaben in den letzten Tagen häufiger mal in der europäischen Sportpresse herumschwirrte und über einen Abschied Khediras von den Königlichen die Rede war. „The Special One“ sei interessiert daran, die Nummer 6 der Blancos zum FC Chelsea zu holen, hieß es. Genauso soll Paris St. Germain ein Interessent sein.
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„Diese Gerüchte sind ärgerlich und tun Sami nicht gut“
Pustekuchen! Jörg Neubauer, der Berater des Mittelfeldspielers, teilte der BILD-Zeitung verärgert mit: „Sami wird auch die nächste Saison bei Real spielen. Ich weiß nicht, wem es Spaß macht, solche Gerüchte zu streuen. Das ist einfach nur ärgerlich und tut Sami nicht gut.“ Khedira selbst erklärte Mitte Juli selbst erst: „Ich habe sehr gerne mit ihm gearbeitet und schätze ihn sehr. Er hat mir vor drei Jahren die Chance gegeben, als junger Nationalspieler den Schritt aus der Bundesliga zu Real Madrid zu gehen. Aber ich habe Vertrag bei Real und freue mich jetzt erst einmal auf die Zusammenarbeit mit Carlo Ancelotti.“ Vielmehr kommt ohnehin eine Vertragsverlängerung an der Concha Espina infrage als ein Abgang: „Das ist auch nach wie vor ein Thema. Die Gespräche laufen über meinen Berater Jörg Neubauer. Stand jetzt gibt es aber noch nichts Konkretes zu vermelden.“
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