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„Gareths Zukunft liegt bei Tottenham“
LONDON. Wenn sich Gareth Bale derzeit eines wünschen könnte, dann wäre es garantiert eines: eine geklärte Zukunft. Eine Zukunft, die bei Real Madrid und nicht weiter bei Tottenham Hotspur liegen soll. Nach den letzten „Chaos-Wochen“ in der Causa Bale wäre eine Freigabe der Spurs für den Waliser wohl so etwas wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Als Weihnachtsmänner wollen sich die Spurs in Form von Präsident Daniel Levy und Trainer André Villas-Boas aber auf gar keinen Fall entpuppen. Das Ziel des Premier-League-Klubs ist weiterhin ganz klar definiert: Bale halten – auch wenn es mit der vom Spieler gewollten Qualifikation zur Champions League nichts wurde und man 2013/14 nur in der Europa League vertreten sein wird.
„Niemand kennt Gareths Gemütszustand, weil er nicht spricht. Das Einzige, was wir sehen, ist, wie der Spieler den Trainingsplatz betritt und ihn verlässt. Aber das ist in Ordnung. Wir waren mit allen sehr, sehr klar in Bezug dessen, dass es unsere Bereitschaft ist, Gareth zu halten. Aber im Fußball kann am Ende offensichtlich alles passieren. Er ist ein Spieler, den wir schätzen und der uns geholfen hat, Fortschritte zu machen. Wir sind uns bewusst, dass Real Madrid interessiert an ihm ist, aber das bedeutet nicht, dass wir bereit dazu sind, zu verhandeln“, so die deutliche Message von Villas-Boas im Gespräch mit ESPN. Er legte drauf: „Idealerweise würden wir ihn gerne hier behalten. Hier nämlich liegt seine Zukunft.“
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„AVB“: Bale mit großen konditionellen Mängeln
Ohnehin würden die Merengues keinen Gareth Bale in Topform und mit vollster Fitness willkommen heißen können, meinte der 35 Jahre alte Portugiese. „Hinsichtlich der Fitness ist er im Vergleich zu den anderen sehr weit weg. Er hat seit unserem ersten Vorbereitungsspiel nicht mehr gespielt, so lief die Saisonvorbereitung ohne dass er involviert war. Für die Partie gegen Crystal Palace am Sonntag, Tiflis am Donnerstag und Swansea am nächsten Wochenende will ich ihm ein Comeback nicht aufzwingen“, so der Übungsleiter, der schon seit Monaten rein gar nichts von einem Verkauf seines besten Spielers hält. Ob „AVB“ Real Madrid mithilfe der konditionellen Mängel nur von einem Kauf, wohl einem mit einer noch nie dagewesenen Ablöseseumme, abschrecken möchte? REAL TOTAL bleibt am Ball!
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