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Ancelotti freut sich auf Bernabéu-Debüt: „Besonderer Moment“

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Er gehört zu den renommiertesten und erfolgreichsten Trainern seit der Jahrtausendwende und steht ab sofort an der Seitenlinie in einem geschichtsträchtigen und mystischen Stadion, das das Santiago Bernabéu zweifelsohne ist: Carlo Ancelotti. Der Italiener, der mit dem AC Mailand unter anderem zweimal die UEFA Champions League gewann (2003, 2007), wird heute Abend beim Pflichtspielstart in die Saison 2013/14 gegen Betis Sevilla (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) zum ersten Mal als Cheftrainer Real Madrids auf der Bank des 80.000 Zuschauer fassenden Fußballtempels (TICKETS BESTELLEN) Platz nehmen. „Ich freue mich auf mein Heim-Debüt auf der Trainerbank des Santiago Bernabéu. Es wird ein besonderer Moment meiner Karriere. Dieses Stadion stand schon immer hinter der Mannschaft und allen Spielern“, so „Carletto“ schwärmerisch auf der gestrigen Pressekonferenz.

Carlo Ancelotti
„Carletto“ freut sich auf die Zeit bei den Königlichen

An der Avendia Concha Espina, an der das Bernabéu steht, sollen in den kommenden Monaten und Jahren viele Erfolge eingefahren, viel gejubelt werden. In der letzten Spielzeit blieb dies öfter als man sich das gewünscht hatte aus – vor allem in der Meisterschaft, die man sich mit Patzern gleich zum Auftakt eigentlich schon nach den ersten Spieltagen verbaute und so im Laufe der Saison nicht nur die Hoffnung, sondern auch die Lust auf die Primera División schwand. Früh war klar: Meister wird Rivale Barcelona. So langweilig wie 2012/13 soll es auf gar keinen Fall ein zweites Mal werden. „Es wird eine wettbewerbsfähige Liga. Es ist wahr, dass Real Madrid und der FC Barcelona zwei sehr starke Mannschaften mit Spielern, die viel Qualität besitzen, haben. Aber es gibt auch andere Klubs wie etwa Atlético, die ein gutes Team beisammen haben und viel Qualität haben“, sieht Ancelotti nicht nur Barca als Kontrahenten im Kampf um die begehrte Meisterschaft. Mit dem 54-Jährigen haben sich die Merengues jemanden geholt, der weiß, wie man eine Liga gewinnt. Denn das schaffte er bereits in Italien mit Milan, in England mit Chelsea und letztes Jahr in Frankreich mit Paris St. Germain.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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