0Auch wenn er nicht jedes Spiel bestreitet – so gehört Raúl Albiol doch genauso zum Kader der spanischen Nationalmannschaft wie vier Jahre lang zu dem Real Madrids. Für das morgige WM-Qualispiel in Finnland (20:30 Uhr) wurde der Neu-Neapolitaner gleichermaßen, wie für die standesgemäße Pressekonferenz nominiert. Beim SSC Neapel hat der gestern 28 Jahre alt gewordene Spanier bisher beide Saisonspiele durch gespielt – er scheint alles richtig gemacht zu haben, „Choris“ Statement zum Standortwechsel: „Der Umzug hat einige Dinge für mich verändert. Wenn man wieder zur Startelf gehört und der Trainer an dich glaubt, entdeckt man wieder dieses Glücksgefühl. Man merkt wieder, dass man wichtig ist und man genießt es wieder, Fußball zu spielen. Ich bin im Moment sehr glücklich! Ich möchte aus jedem Spiel, das ich bestreiten darf, das Beste machen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich meine Situation komplett verändert.“
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Vom Reservisten zur Stammkraft – was der bärtige Abwehrbaum jahrelang erlebt hat, macht aktuell einer seiner Kollegen in der Selección durch: Iker Casillas. In Madrid aktuell ohne echte Chance und für das Gastspiel am Mittwoch scheint sich Vicente Del Bosque auch gegen den Nationalhelden entschieden zu haben – wollen spanische Medien zumindest erfahren haben. Aus der nach dem geschlossenen Transferfenster wieder aufblühenden Torwartdebatte versuchte sich die Nummer 33 des italienischen Vizemeisters aber möglichst raus zu halten: „Ich bin da nicht drin, also kann ich das auch nicht wirklich kommentieren. Sowohl Iker als auch Diego López sind großartige Torhüter und ich wusste, dass es für den neuen Trainer schwierig werden würde. Wir alle wissen, wer Iker ist und vielleicht ändert sich seine Situation auch noch – aber ich gehöre jetzt zu einem anderen Klub. Ich hoffe, dass irgendwie beide spielen können, aber es ist eine harte Sache für den Trainer.“
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