Interview

„Carlo weiß, dass man in Madrid nicht geduldig ist“

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Die ersten Spieler der Saison 2013/14 waren noch nicht das Gelbe vom Ei, doch vorwerfen kann man Carlo Ancelotti bisher absolut nichts. Drei Partien, neun Punkte – eine durch und durch tadellose Bilanz für den im Sommer von Paris St. Germain verpflichteten Übungsleiter bei seinem neuen Arbeitgeber Real Madrid! Dass sich der optimalen Ergebnisse zum Start auch fortsetzen und die Königlichen die Spielzeit mit dem einen oder anderen Titel abschließen werden, dafür legt Ex-Profi Paolo Maldini seine beiden Hände ins Feuer! Die lebende Legende des AC Mailand ist sich sicher, dass er beim spanischen Rekordmeister Erfolg haben wird: „Carlo triumphierte überall, wo er war: in England, Frankreich und Italien. Nicht viele können das von sich behaupten! Er war immer erfolgreich und ließ immer guten Fußball spielen. Das ist seine Philosophie und die wird er auch in Madrid umsetzen. Es gibt keine Mannschaft, die er nicht leiten kann“, lobte Italiener seinen Landsmann gegenüber der Sportzeitung MARCA.

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Das Milan-Urgestein, das zwischen 1984 und 2009 im San Siro spielte, arbeitete insgesamt acht Jahre mit „Carletto“ zusammen. Kaum einer außer Maldini weiß besser, wie der Fußball-Lehrer aus Reggiolo tickt. „Carlo findet bei Real alles vor, was er braucht, um Titel zu gewinnen. Er weiß aber, dass man besonders in Madrid nicht geduldig ist. Seine Stärke ist die Ruhe, die er jedem Einzelnen, aber auch dem Kollektiv vermittelt. Wir sprechen hier von einem Kenner des Spiels und der Taktik“, so der siebenfache italienische Meister.

Ramos kann der beste Verteidiger der Welt werden Paolo Maldini adelt Reals Vize-Kapitän

Was Maldini für Ancelotti bei den Rossoneri war, ist Sergio Ramos für den 54 Jahre alten Coach bei den Blancos. Was hält Rekordspieler des AC Mailand vom Abwehrchef der Madrilenen? „Sergio hat alles, um sich zum besten Verteidiger der Welt zu entwickeln – wenn er es nicht schon ist. Er ist wie Thiago Silva (Paris St. Germain; d. Red.) nah dran, aber muss sich noch in manchen Bereichen verbessern, um diskussionslos die Nummer eins auf seiner Position zu sein. Er sollte weiter ambitioniert an sich arbeiten, an der Technik und seinem Körper. Aber auch sollte er lernen, mehr mit dem Köpfchen zu spielen“, meinte der 45-Jährige.

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