Die Vertragsverlängerung Cristiano Ronaldos ließ nicht wenige Träume von Investoren neureicher Fußballklubs platzen. Einen Wechsel zu den von Milliardären finanzierten Vereinen wie Manchester City oder Paris St. Germain schloss der 28-jährige Superstar ebenso aus wie eine Rückkehr zu Manchester United. „Was will ich woanders? Real Madrid ist die Spitze. Wenn du ganz oben bist, möchtest du nicht wieder runter“, meinte er am Sonntag.
Vadim Vasilyev, Vizepräsident des AS Monaco, bekam diese Worte schon einige Monate vorher zu hören. Dmitri Rybolovlev und er pumpten im Sommer nicht weniger als 166,2 Millionen Euro in den Ligue-1-Aufsteiger. Sie eisten mit Radamel Falcao einen der weltbesten Mittelstürmer von Atlético Madrid für satte 60 Millionen Euro los und waren natürlich auch daran interessiert, CR7 aus Madrid ins Fürstentum zu locken. Diese „Operation“ stellte sich jedoch rasch als eine unmögliche heraus, wie Vasilyev gegenüber der Sportzeitung L’ÉQUIPE verriet: „Es gab nie Gespräche. Wir lernten uns im Frühjahr zwar kennen, doch schon zu diesem Zeitpunkt verhandelte Ronaldo mit Real Madrid über eine Vertragsverlängerung. Seine Interessen waren eindeutig und wir konzentrierten uns darauf, Falcao unter Vertrag zu nehmen.“

Ob die Monegassen es im nächsten Jahr dann vielleicht bei Lionel Messi probieren? „Spieler wie ihn und Ronaldo will jeder in seinem Team haben. Das würde uns gefallen, aber unsere Investitionen sollen im Rahmen bleiben. Wir werden in den kommenden Transferperioden sicherlich weniger investieren als in der letzten, zumal wir die beste Jugendabteilung in Frankreich haben. In der Schiene, Jahr für Jahr hohe Summen auszugeben, wollen und werden wir nicht bleiben“, stellte der 41-Jährige klar.
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