Interview

„Fergie“ verrät, warum er David Beckham zu Real ziehen ließ

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Seine glanzvollste Zeit als Profifußballer erlebte David Beckham zweifelsohne bei Manchester United. Für 37,5 Millionen Euro wechselte der mittlerweile in Rente gegangene Brite im Sommer 2003 von Manchester United nach Madrid, wo er eher neben anstatt auf dem Platz seinem Star-Status gerecht wurde. Eine derartige Entwicklung ahnte Sir Alex Ferguson, Beckhams Ex-Coach bei den „Red Devils“, früh herbei. Gegenüber dem US-TV-Sender PBS verriet er, dass er die Offerte vom spanischen Rekordmeister für den Mittelfeldspieler ohne mit nur einer Wimper zu zucken annahm. „Sportlich gesehen war es eine sehr gute Entscheidung, David abzugeben. Ich lernte ihn kennen, als er zwölf Jahre alt war. Er wollte seinen Traum, Profifußballer zu werden, unbedingt erfüllen und arbeitete Tag für Tag unermüdlich. Als er dann aber dieses ‚Spice Girl‘ (Victoria; d. Red.) heiratete, änderte er sich. Er wurde mit der Zeit in den Promi-Status gezogen und verlor den Fokus auf seinen Job. Ihn für so viel Geld nach Madrid zu verkaufen, war super für uns“, so der 71 Jahre alte Ferguson.

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Spätestens als es „Becks“ nach seiner durchwachsenen Etappe in Spanien ins Star-Paradies Los Angeles zog, schüttelte „Fergie“ den Kopf. „Ich konnte es nicht nachvollziehen. Aus ihm hätte ein viel größerer Fußballer werden können“, sagte der Schotte. Dennoch fand er neben den kritischen Worten auch positive für seinen alten Schützling: „Man kann nicht leugnen, dass er sich in seinen letzten Karrierejahren neu erfand. Er spielte noch einige Jahre für die Nationalmannschaft und für den AC Mailand in der Champions League.“

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