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„Ich habe nie gesagt, dass ich zu Bayern gehen werde“

Dass Real-Präsident Florentino Pérez Robert Lewandowski für einen tollen Spieler hält, ist nicht erst seit gestern bekannt. Aufgrund des schwachen Auftretens von Karim Benzema in den vergangenen Wochen wurde der Name des polnischen Stürmers in den spanischen Medien wieder lauter. Auch wenn bislang ein Wechsel zum FC Bayern München im kommenden Sommer als besiegelt galt, ruderte der Borusse nun zurück und erklärte, noch keinen Vorvertrag beim deutschen Rekordmeister unterzeichnet zu haben. Die Option, zu einem Verein im Ausland zu gehen, hält er sich offen.

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Lewandowski
Weiß noch nicht, wo seine Zukunft liegt: Robert Lewandowski

Lewandowski hält sich alle Optionen offen

DORTMUND/MADRID. Robert Lewandowski zählt zu den begehrtesten Angreifern Europas. Zum einen ist der 25-jährige Pole ein verlässlicher Torjäger, zum anderen wäre er ab dem kommenden Sommer ablösefrei zu haben. Dass Real Madrid nicht erst seit gestern ein Auge auf den Angreifer wirft, ist hinlänglich bekannt. Florentino Pérez führte mit „Lewy“ bereits nach dem letzten Champions-League-Halbfinale, in dem er den Blancos vier Tore einschenkte, ein kurzes Gespräch mit ihm. Da sein Wechsel zum FC Bayern München nach mehreren Aussagen seiner Berater Cezary Kucharski und Maik Barthel allerdings schon mündlich feststand, strich der Präsident den BVB-Star von seiner Wunschliste. „Es scheint so, als würde er für Bayern spielen wollen“, erklärte Pérez das Thema in einem Interview mit CADENA COPE jüngst für beendet.

Die Worte, die der Akteur nun jedoch selbst gegenüber der englischen Zeitung THE TELEGRAPH verlor, könnten den Boss der Königlichen jedoch noch einmal hellhörig machen. Lewandowski ruderte nämlich zurück, als man ihn auf seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister ansprach. „Ich habe nie gesagt, dass ich definitiv zu Bayern gehen werde. Was ich zuletzt (gegenüber SPORT1; d. Red.) sagte, war ein Missverständnis. Ich kann im Januar bei einem neuen Klub unterschreiben. Bei welchem, weiß ich noch nicht“, so der momentane Top-Torschütze der Bundesliga, der in acht Spielen sechs Mal einnetzte.

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Medien: Auch Jackson Martínez steht auf der Liste

Auch wenn Pérez im Winter keine Anstalten machen wird, einen neuen Angreifer zu verpflichten, könnte nach der Weltmeisterschaft 2014 sehr wohl ein neuer den Weg an die Concha Espina finden. Der nicht mit dem nötigen Killerinstinkt eines Neuners ausgestatte Karim Benzema bringt derzeit nicht nur die Fans ins Grübeln. Neben Lewandowski seien Radamel Falcao (AS Monaco), Luis Suárez (FC Liverpool), Sergio Agüero (Manchester City) und gemäß der Sportzeitung MARCA auch Jackson Martínez in den Fokus des 66-Jährigen geraten. Letzterer ist in der abgelaufenen Spielzeit mit 26 Treffern Torschützenkönig der portugiesischen Liga geworden. Ebenso wie Falcao und Agüero würde Jackson aber eine Menge kosten – seine Ausstiegsklausel liegt immerhin bei 40 Millionen Euro! Ein ablösefreier Lewandowski wäre den Merengues dann mit Sicherheit lieber… REAL TOTAL bleibt am Ball!

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