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Rückkehrer Alonso: „Ich glaube nicht, dass ich vermisst wurde“

Unter diesen Umständen feiert man gerne sein Comeback! Nach fünfmonatiger Verletzungspause stand Xabi Alonso gegen den FC Sevilla erstmals wieder in einem Pflichtspiel auf dem Rasen und erlebte dabei gleich mal eine Partie, die einem noch lange in Erinnerung bleiben wird. Mit 7:3 fegen die Königlichen die Gäste vom FC Sevilla aus dem Estadio Santiago Bernabéu – der Mittelfeldstratege sprach darüber!

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„Ich bin den Fans sehr dankbar – es waren schwierige Monate“

MADRID. Nicht selten sehnten sich die Anhänger Real Madrids nach dürftigen Auftritten von der Elf von Carlo Ancelotti nach ihrem Taktgeber im Mittelfeld: Xabi Alonso. Nach hartnäckigen Problemen am Schambein zog sich der 31 Jahre alte Spanier Mitte August zu allem Überfluss auch noch einen Bruch des rechten, fünften Mittelfußknochens zu und fiel aus. Am elften Spieltag gegen den FC Sevilla griff die Nummer 14 jedoch wieder ein und feierte ihr Comeback – was das Publikum im Bernabéu sehr freute und es Alonso mit einer Menge Applaus willkommen zurück hieß.

Trotzdem meint der Routinier im Real-Team: „Ich habe nicht das Gefühl, dass meine Mitspieler mich vermisst haben. Vielmehr habe ich das Gefühl, dass wir uns formen. Doch wir kommen dorthin, wo wir hin wollen. Ich bin den Fans für ihre Unterstützung, die ich gespürt habe, sehr dankbar. Persönlich bin ich sehr glücklich, weil es schwierige Monate waren. Aber ich habe keinerlei Beschwerden und was ich mir jetzt am meisten wünsche, ist, mich nützlich zu fühlen.“ 

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„Das tut Karim gut“

Das wünscht sich Gareth Bale ganz genauso und das ist der 24-jährige Waliser auch schon. Das beste Beispiel: Das Spiel gegen Sevilla. Die ersten beiden Treffer hat der Neuzugang selbst erzielt und zwei vorbereitet! „Er hat einen Zeitraum gebraucht, um die Liga kennen zu lernen, weil sie anders ist als die englische. Und auch wir sollten ihn unterbringen. Aber ich bin mir sicher, dass er noch mehr zeigen wird“, sagte Alonso überzeugt und äußerte sich dabei auch zu einem anderen Kollegen: Karim Benzema. Zuletzt Pfiffe von den eigenen Fans erhalten, nun als Doppeltorschütze geglänzt. „Das tut ihm natürlich gut, weil ihm häufig nicht der Respekt entgegengebracht wurde, den er verdient. Wir wissen, was für ein großartiger Spieler er ist.“ Über das Spektakel freute sich Alonso, allerdings nicht dermaßen über die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung: „Ein tolles Spiel mit so vielen Toren. Es gab einige Schiedsrichterentscheidungen, die ich nicht nachvollziehen konnte. Wir haben aber drei Punkte geholt und müssen jetzt an das Spiel gegen Rayo Vallecano am Samstag denken.“ Der Unparteiische José Antonio Teixeira Vitienes pfiff unter anderem zwei Strafstöße gegen die Merengues – beide Pfiffe fragwürdig.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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