
„Bilbao ist ein sehr starker Gegner“
MADRID. Es ist nichts Besonderes mehr, wenn José Mourinho seine rechte Hand vorschickt und Aitor Karanka das Wort bei der Pressekonferenz erteilt. In aller Kürze verfolgte er das Motto vor dem „Spiel ist nach dem Spiel“ und gewinnt dem Sieg gegen Levante Positives ab: „Die Mannschaft ist physisch sehr stark und deswegen schaffen wir es auch so oft, am Ende noch zu gewinnen, weil wir bis zum Schlusspfiff kämpfen.“ Zwar erhofft man sich im Vorfeld der morgigen Partie gegen Bilbao (22 Uhr, live auf LAOLA1.tv), dass die Fans und Verantwortlichen weniger zittern müssen, doch warnte der Co-Trainer vor den Stärken der Basken, die „ein historischer Gegner“ seien und ein „starker Gegner bis zur letzten Minute“ werden. Die Startaufstellung wurde hingegen natürlich noch nicht bekannt gegeben, wobei er sich eine Stellungnahme zu Essien entlocken ließ. „Michaël spielt immer, das haben ich und der Trainer bereits gesagt, auf jeder Position, auf der wir ihn brauchen. Jetzt sind zum Glück einige Spieler wieder zurück und er wird wieder weniger zum Einsatz kommen“, so Karanka.
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[dataset id=47] „Uns kümmern die Kritiken nicht, die von außen kommen. Wir wissen, dass unsere Spieler von ihrem Charakter her solche Spiele nicht gewöhnt waren. Es gibt aber große Fortschritte, was die Zahlen beweisen. Wir wollen diesen Fortschritt beibehalten um weiter Siege einzufahren“, stellte sich der 39-Jährige vor seine Schützlinge. Gerade ein Spieler, der mit diesen Aussagen gemeint ist, steht – wie so oft – aktuell wieder in Fokus: Cristiano Ronaldo. „Wir wissen, wie wichtig dieser Spieler für uns ist“, wertschätzte er die Leistungen des Portugiesen. Abschiedsgerüchte hingegen kommentierte er nicht weiter, was den Journalisten nicht wirklich passte. Abschließend gab es dann aber doch noch ein Statement, das wahrlich erstaunte. Eine Erklärung zu seinem Chef, der unlängst gegen seinen damaligen Konkurrenten Pep Guardiola bei der Preisverleihung der LFP das Nachsehen hatte. „Der Trainer ist glücklich darüber, dass er von der LFP nicht zum besten Trainer gewählt wurde“, brachte er den Fragesteller zum Staunen und verließ anschließend den Pressesaal in einem Blitzlichtgewitter.
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