
Defensivprobleme? „Wir alle müssen daran arbeiten“
TURIN. Gut gelaunt und in oranger Signalfarbe gekleidet, betrat Raphaël Varane nebst Carlo Ancelotti den Pressesaal des Juventus Stadiums. Zunächst richteten die Pressevertreter ihre Fragen an den französischen Innenverteidiger, der natürlich gleich zu Beginn auf die aktuellen Probleme in der Defensive angesprochen wurde. „Ich glaube dass wir uns defensiv verbessern können, aber das müssen wir zusammen tun. Das ist nicht nur eine Sache der Verteidiger, sondern eine Sache der ganzen Mannschaft. Wir müssen uns verbessern“, zeigte sich der 20-Jährige zuversichtlich. Nach den drei Gegentoren gegen den FC Sevilla und deren zwei gegen Rayo Vallecano wollen die Königlichen morgen Abend bei und gegen Juventus Turin (20:45 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) endlich wieder Sicherheit und Souveränität in der Defensive ausstrahlen.
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„Das Wichtigste ist der erste Platz in der Gruppe“
Während Frankreichs drei-facher A-Nationalspieler beim 3:2 gegen Rayo am Samstag geschont wurde, werde er morgen definitiv wieder in der Startelf stehen. Dies bestätigte Trainer Carlo Ancelotti auf Nachfrage eines Journalisten, doch wollte der Italiener noch nicht verraten, wer neben dem Jungspund im Abwehrzentrum auflaufen werde. Der Nummer 2 selbst ist es egal, für wen sich „Carletto“ entscheidet. „Ich verstehe mich mit beiden gut“, beschrieb der Franzose sein Verhältnis zu Pepe und Sergio Ramos. „Sie sind unterschiedliche Spieler, aber ich komme mit beiden klar. Sie sind beide sehr starke Spieler.“ Zweifelsfrei brauchen die Blancos gegen den italienischen Meister eine lückenlose Abwehrreihe, will man mindestens den einen notwendigen Punkt mitnehmen, der zum Weiterkommen reichen würde, da man mit „großem Hunger“ der Turiner rechne. „Sie brauchen einen Sieg. Wir müssen auf deren hohe Intensität die passende Antwort finden. Das Wichtigste sind die drei Punkte und der erste Platz in der Gruppe“, warnte „Meister Propper“ eindringlich.
Zum Abschluss fand Varane dann noch einige Worte zur Rolle des neuen Co-Trainers von Real Madrid: Zinédine Zidane. Der drei-fache Weltfußballer (1998, 2000, 2003) steht seit Beginn der Saison auch während des Trainings auf dem Platz und „hilft der Mannschaft mit seiner Erfahrung, die er ausstrahlt. Wir sprechen oft unter vier Augen miteinander“, berichtete der Abwehrmann, den „Zizou“ im Sommer 2011 als damals 18-Jährigen in die spanische Metropole lotste.
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