
„Ronaldo ist der beste Spieler der Welt“
MADRID. 5:1 gegen einen Champions-League-Teilnehmer zu gewinnen, zeugt immer von einer besonders guten Leistung. „Wir haben eine sehr komplette erste Halbzeit gezeigt. Der Gegner hat in der zweiten Halbzeit etwas mehr gedrückt, aber das Ergebnis ist gerecht und wir sind zufrieden“, freute sich Daniel Carvajal entsprechend über den Erfolg vor eigenem Publikum. „Es war ein Ziel, kein Gegentor zu kassieren. Aber es ist nichts Schlimmes passiert. Wir versuchen das jedes Spiel.“ Maßgeblichen Anteil an den drei Punkten hatte aber – wie üblich in den letzten Wochen – Cristiano Ronaldo mit seinem Dreierpack: „Er gibt in jedem Training alles, zusammen mit den Jüngsten im Team. Er ist immer da und für mich ist er der beste Spieler der Welt. Er zeigt immer seine Leistung.“
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„Ich will der Stammtorwart sein“
In Bezug auf die Leistung gegen Real Sociedad schloss sich Diego López seinem Vorredner an und erklärte: „Wir hatten 45 sehr starke Minuten. In der zweiten Halbzeit sind sie dann viel mehr gekommen. Wir wussten, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis wir uns verbessern.“ Auch das eine Gegentor konnte da die Stimmung nicht trüben, konnte der Spanier doch kurz vor Schluss mit einer absoluten Glanzparade nochmals unterstreichen, warum er eine essentielle Rolle im Team der Königlichen spielt. „Ich fühle mich sehr wohl dabei, bei Real Madrid zu spielen, wenn ich einige Spiele bestreite und Iker eben andere. Ich bin sehr zufrieden“, gab sich der Schlussmann diplomatisch, aber keineswegs unzufrieden mit der Situation als „Liga-Torwart“. „Iker und ich haben eine sehr herzliche Beziehung. Der Konkurrenzkampf ist das Beste. Es ist eine Freude, mich mit ihm zu messen. Ich werde aber nichts verschenken, sondern kämpfen, um der Stammkeeper zu sein. Ich widme mich meiner Arbeit und kämpfe für meinen Platz in der Startelf. So werde ich weitermachen. Wenn der Trainer entscheidet, dass mein Mitspieler spielt, dann unterstütze ich diese Entscheidung. Egal, wer spielt: Am Ende gewinnt Real Madrid. Die Mannschaft profitiert von dem Konkurrenzkampf und ich verstehe mich seit 14 Jahren sehr gut mir ihm.“
Abschließend trat auch Raphaël Varane vor die Mikrofone der wartenden Pressemeute und erklärte, dass es „unser Ziel“ sei, „dass wir 90 Minuten so spielen, wie heute in der ersten Halbzeit. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit etwas zurückgelehnt, aber am Ende hat die Mannschaft nochmals reagiert“. Kann man nun also damit rechnen, dass die schwierigen Aufgaben nach der Länderspielpause mit ähnlichen Elan und Torhunger angegangen werden? „Wir müssen weiter so arbeiten und uns verbessern. Wir spüren die Unterstützung eines jeden einzelnen Mitspielers und so spielen wir einfach besser.“
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