„Ich bin glücklich, bei Real Madrid zu sein“
[dataset id=562] MADRID. Auf drei magere Einsätze kommt Carlos Casemiro in der laufenden Saison. War der 21-Jährige während der Saisonvorbereitung noch der belebende Punkt im Spiel Real Madrids, ist er heute nahezu arbeitslos. Die Spiele der Mannschaft verfolgt der im Sommer für sechs Millionen Euro fest vom FC São Paulo verpflichtete Brasilianer nur noch von der Tribüne aus. Den Kopf steckt der defensive Mittelfeldspieler, der zuletzt am 1. September beim Heimspiel gegen Athletic Bilbao auf dem Rasen stand, dennoch nicht: „Ich bin ruhig und nach wie vor glücklich, beim besten Verein der Welt zu sein. Ich werde weiterhin hart für meine Chance arbeiten und das Maximale geben. Ich trainiere dafür, um für Einsätze vorbereitet zu sein.“
„Viele wären gerne dort, wo ich bin“
Carlo Ancelotti begründete die Nichtberücksichtigungen Casemiros mehrfach damit, dass der Spieler noch zu grün hinter den Ohren sei und erst in der Zukunft einen wichtigeren Part einnehmen werde. Mit Akteuren wie Xabi Alonso, Sami Khedira, Luka Modric oder Asier Illarramendi hat er zudem enorme Konkurrenz. „Auch ich finde, dass ich noch viel lernen muss. Ich akzeptiere die Entscheidungen des Trainers, aber werde immer da sein, wenn er mich braucht. Es gibt viele, die gerne dort wären, wo ich bin“, so der Rechtsfuß.
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„Cristiano muss Weltfußballer werden“
Sein Vorbild für unermüdliches Arbeiten trägt den Namen Cristiano Ronaldo. Mit dem Portugiesen ist der Rechtsfuß seit seiner Ankunft im Januar sehr gut befreundet. Für Casemiro steht fest: Es gibt keinen besseren Fußballer als CR7! „Er ist ein beispielhafter Profi, dem ich nacheifere. Er muss den Ballon d’Or gewinnen, weil er ein Spektakel ist. Pro Spiel schießt er zwei Tore und will immer mehr. Was die Leute aber nicht sehen: Er trainiert ehrgeizig, ist immer fröhlich und hilfsbereit.“
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