0:2-Schlappe beim Underdog in Ukraine, die „Grande Nation“ tobt! Karim Benzema musste bei der Schlappe der Franzosen im WM-Relegationshinspiel in Kiew rund 70 Minuten zusehen, ehe ihn Didier Deschamps für den enttäuschen Olivier Giroud einwechselte. Nach dem Schlusspfiff machte sich beim 25-Jährigen Frust breit – Frust wegen des Resultats, aber allen voran wegen der Entscheidung des Trainers. Beim „Finale“ am Dienstag im Stade de France (Anstoß 21 Uhr) möchte der derzeit formstarke Angreifer von Real Madrid von Beginn an mitwirken. Die persönlichen Interessen stellte er im Gespräch mit den Journalisten in der Mixed Zone jedoch hinten an: „Es bringt nichts, Schuldige zu suchen. Jeder ist verantwortlich. Wir müssen zusammenstehen und im Rückspiel treffen und siegen. Es gibt keine andere Möglichkeit als uns für diese Weltmeisterschaft zu qualifizieren – egal wer spielt!“
Benzema, Ribéry und Co. müssen mehr als eine Schippe drauflegen, um die von den so stolzen Franzosen befürchtete Katastrophe zu verhindern. „Auf dem Papier sind und bleiben wir talentierter als Ukraine. Wir waren vorbereitet auf diese Partie, aber für uns lief alles sehr unglücklich. Es bleibt das Rückspiel und die Möglichkeit, an der WM teilzunehmen. Ich denke nicht, dass es unmöglich ist, diesen Rückstand aufzuholen“, gibt sich der Real-Star in der Stunde der Not trotzdem zuversichtlich.
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