Karim Benzema ist 25 Jahre alt, spielt seit vier Jahren bei Real Madrid und war noch bei keiner Weltmeisterschaft dabei. Nach der 0:2-Niederlage in der Ukraine droht die Qualifikation für die WM in Brasilien im kommenden Jahr gar wieder zu scheitern, was der Franzose mit seinen Landsmännern aber mit aller Kraft verhindern will. „Die Weltmeisterschaft ist ein Traum, vor allem weil sie in Brasilien sein wird. Ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, eine Weltmeisterschaft zu spielen, weshalb ich natürlich hoffe, dass wir das Rückspiel gewinnen und uns so qualifizieren“, beschrieb er seinen Traum im Interview mit dem französischen Sender TELEFOOT.
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Da muss es doch umso frustrierender sein, wenn man – wie beim Hinspiel in Kiew am Freitagabend – 70 Minuten lang von der Bank aus zusehen muss, wie sein Team den großen Traum zu verspielen scheint. „Ich bin ein Kämpfer, ich liebe den Fußball“, so Benzema ohne sein Leid zu klagen: „Wenn ich auf dem Fußballplatz stehe, dann bin ich glücklich, aber wir spielen alle zusammen und das Kollektiv zählt. Ich will der Nationalmannschaft einen Vorteil bringen, aber will nicht der Held sein, denn der Held ist das Nationalteam.“
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