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Trotz Dreierpack: „Man kann Bale nicht mit Cristiano vergleichen“

Leicht und locker fegten die Königlichen den haushoch unterlegenen Gast aus Valladolid aus dem Stadion. Cristiano Ronaldo konnte sich das Spiel wegen seines Trainingsrückstands nur von der Tribüne aus anschauen, doch überzeugte Gareth Bale als adäquater Ersatz. Marcelo wollte nach dem Abpfiff in der Mixed Zone den Vergleich zwischen den beiden Superstars jedoch nicht ziehen, während Jesé sich über seinen Einsatz freute.

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Jubel nach der Gala gegen Valladolid – Marcelo und Gareth Bale
Jubel nach der Gala gegen Valladolid – Marcelo und Gareth Bale

Marcelo und Jesé einig: „Wir werden immer besser und besser“

MADRID. Wirklich gefährdet war der 4:0-Sieg gegen Real Valladolid wohl nie. Trotzdem erklärte Marcelo, dass „alle Spiele zu Beginn schwierig“ seien. „Auch Valladolid hat eine Mannschaft, die uns zu Beginn sehr gefordert hat. Wir haben uns dann immer weiter verbessert und verbessert. Wir verbessern uns stetig, denn in Madrid musst du nicht nur gewinnen, sondern auch gut spielen. Wir haben unser Tor sauber gehalten und das ist sehr gut.“ Maßgeblichen Anteil am Heimsieg hatte währenddessen Gareth Bale. Drei Tore und eine Vorlage entschieden das Spiel bereits früh, wobei der Waliser auffällig ausgelassen zusammen mit dem brasilianischen Außenverteidiger jubelte. Trotzdem wollte Marcelo keinen Vergleich zwischen den beiden teuersten Fußballern der Welt ziehen: „Man kann Bale nicht mit Ronaldo vergleichen. Gareth ist ein großartiger Spieler, aber mit Ronaldo kann man ihn nicht vergleichen, denn er steht einfach über allen.“

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Wenigsten 20 Minuten Spielzeit bekam Jesé Rodríguez heute von Carlo Ancelotti geschenkt. Zwar konnte er sich nicht direkt an einem Tor beteiligen, doch freute er sich über seine Entwicklung der letzten Wochen. „Das Training wird immer intensiver. Ich habe mich so in den letzten Wochen immer wohler gefühlt. Es ist sehr wichtig, dass die Spieler, die von der Ersatzbank kommen, dem Team helfen“, so der 20-Jährige. Aber nicht nur persönlich beobachtet der junge Spanier eine positive Entwicklung, sondern auch auf Mannschaftsebene läuft es immer besser: „Unsere Gegner kommen ins Bernabéu, um dort ihr Leben zu lassen. Wir haben zwar sehr gute Spieler, aber wir könnten noch ein bisschen mehr aus uns herauskommen. Wir haben uns jedoch in sehr vielen Bereichen, defensiv wie offensiv, sehr verbessert. Der Trainer und die Kapitäne fordern, dass wir uns nicht wieder verschlechtern.“

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von
Marcel Hildmann

Sportjournalismus-Student, der seit dem CL-Sieg 2002 im Bann der Königlichen steht und seit vielen Jahren im World Wide Web sein redaktionelles Unwesen treibt. Aus Leidenschaft wird nun Beruf – REALTOTAL ist dafür die perfekte Plattform.

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